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Die Radio Frequenz Identifikation (RFID) dringt – langsam und stetig – in viele Bereiche der modernen Wirtschaft ein und verändert dabei die Arbeitsprozesse. Bibliotheken sind ein Beispiel dafür: sie wandeln sich mit Hilfe der Technologie in öffentliche Lebensräume, in denen der Besucher sich nicht nur selbst bedienen, sondern auch viel intuitiver und schneller innerhalb des vernetzten und vielfältigen Angebots bewegen kann. Die RFID-Technologie kann also einen komfortablen Service bieten; theoretisch rund um die Uhr. Das Personal wird von Routinearbeiten entlastet und erhält dadurch Raum für…mehr

Produktbeschreibung
Die Radio Frequenz Identifikation (RFID) dringt – langsam und stetig – in viele Bereiche der modernen Wirtschaft ein und verändert dabei die Arbeitsprozesse. Bibliotheken sind ein Beispiel dafür: sie wandeln sich mit Hilfe der Technologie in öffentliche Lebensräume, in denen der Besucher sich nicht nur selbst bedienen, sondern auch viel intuitiver und schneller innerhalb des vernetzten und vielfältigen Angebots bewegen kann. Die RFID-Technologie kann also einen komfortablen Service bieten; theoretisch rund um die Uhr. Das Personal wird von Routinearbeiten entlastet und erhält dadurch Raum für neue Aktivitäten.

Das Wissen um die Integration der RFID-Technologie in Bibliotheken hat sich in den letzten drei Jahren vervielfacht. Das Buch beschreibt die Technik, die Planung und Finanzierung sowie die Organisation zur richtigen Integration der RFID-Anlage in der Bibliothek. Neben diesen Themen werden technische Neuentwicklungen wie höhere Frequenzen, Near Field Communication sowie Fragen zum Datenschutz erörtert. Wichtige übergeordnete Details, wie die Standardisierungen in DIN und ISO und ihre Auswirkung auf den Markt, werden beschrieben. Das Buch wendet sich nicht nur an Bibliothekare in den über 11.000 Bibliotheken im deutschsprachigen Raum, sondern auch an IT-Verantwortliche und Studierende sowie an Firmen und Ingenieure innerhalb der Lieferkette vom Silizium-Chip bis zur fertigen Anlage.

Autorenporträt
Dr. Christian Kern (1961) studierte Agrarwissenschaften und promovierte 1997 an der TU München über den Einsatz von RFID in der Tierhaltung. Er führte zusammen mit der Halbleiterindustrie umfangreiche Laboruntersuchungen durch und leitete mehrere Forschungsprojekte für öffentliche Institutionen. Ab 1998 arbeitete Dr. Kern für die Papierindustrie und baute anschließend eine RFID-Bibliotheksfirma in der Schweiz auf. 2004 gründete er die InfoMedis AG mit Spezialisierung auf RFID-Middleware, Patienten- und Objektidentifikation in Krankenhäusern, Anwendungen für Bibliotheken, Museen und Büros. Dr. Kern ist als Gutachter tätig und in mehreren Standardisierungsgremien sowie im Vorstand des Smart Card Forum Schweiz vertreten.