Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Düsseldorf früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff RFID „Radio Frequency Identification“ bezeichnet ein technisches System, welches eine kontaktlose Erfassung von ruhenden oder bewegten Objekten durch magnetische oder elektromagnetische Felder erlaubt. Durch eine eindeutige Erfassung von Waren und automatische kontaktlose Identifizierung von Objekten jeglicher Art sind Einsparungs-, Automatisierungs- und Optimierungsmöglichkeiten in diversen Branchen der Wirtschaft möglich. Beispiele dafür wären die automatische Erkennung von Waren im Einzelhandel oder in Warenlagern, optimierte Lieferketten sowie die Überwachung von Waren, Gegenständen und Lebewesen. Ein denkbares Resultat wäre ein vollautomatisches Warenlager, welches Personaleinsparungen, hohe Zuverlässigkeit und stark optimierte Prozesse durch gezielten Einsatz von RFID mit sich bringen würde. „Radio Frequency Identification“ wird wortwörtlich mit „Radiofrequenzidentifikation“ übersetzt und kann sinngemäß als „Funkerkennung“ bezeichnet werden. Durch die Darstellung der Funktionsweise wird ein Grundverständnis der Technologie geschaffen, was für die Betrachtung verschiedenster Chancen, Risiken und Anwendungsgebiete von Nutzen sein wird. RFID hat seine Wurzeln im zweiten Weltkrieg. Es wurde damals erstmalig als eine Art von Sekundärradar zur Feinderkennung eingesetzt. Heute wird es vor allem in allen Bereichen eingesetzt, in denen es zum Kontakt mit Waren kommt. Als Beispiele dafür kann man den Einzelhandel, Leihbüchereien oder auch die industrielle Fertigung anführen. Im Folgenden wird die Entwicklung, Funktionsweise und Technik hinter der RFID-Technologie dargestellt. Eine genaue Erklärung der physikalischen Grundlagen hinter der Technologie wird bewusst ausgespart, da diese für das weitere Verständnis der betrachteten Themen nicht notwendig ist.