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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,0, Hochschule RheinMain (Fachbereich BWL), Veranstaltung: Vertriebsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Hoch kompetitive Märkte allen voran der Konsumgütermarkt verlangen von allen Prozessbeteiligten ein Höchstmass an Innovationsfähigkeit und Effizienz. Bisherige Bemühungen die Prozesse effizienter zu gestalten reichen meist nicht über die Grenzen des eigenen Unternehmens hinaus. Mit Efficient Consumer Response (ECR) sollen diese Hürden überwunden und die Optimierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,0, Hochschule RheinMain (Fachbereich BWL), Veranstaltung: Vertriebsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Hoch kompetitive Märkte allen voran der Konsumgütermarkt verlangen von allen Prozessbeteiligten ein Höchstmass an Innovationsfähigkeit und Effizienz. Bisherige Bemühungen die Prozesse effizienter zu gestalten reichen meist nicht über die Grenzen des eigenen Unternehmens hinaus. Mit Efficient Consumer Response (ECR) sollen diese Hürden überwunden und die Optimierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette voran getrieben werden. Während ECR in den USA bereits einige Erfolge erzielt hat, kommt das Konzept in Europa nur schleppend voran. Eine neue Basistechnologie, die RFID-Technologie, hat nun das Potenzial dem ECR-Konzept neuen Auftrieb zu verleihen. Zur Klärung der Frage wie aktuell das Thema RFID derzeit bei Herstellern aus der Konsumgüterindustrie ist und inwieweit die zum RFID-Einsatz notwendigen Voraussetzungen bereits erfüllt werden, wurde im Rahmen der Diplomarbeit eine schriftliche Befragung von Konsumgüterherstellern durchgeführt. Über die Grundgesamtheit kann aufgrund des hier untersuchten kleinen Ausschnitts nur bedingt beurteilt werden. Dennoch gibt die hier vorliegende empirische Untersuchung einen ersten Eindruck über den Status Quo in Sachen RFID-Readiness in Deutschland wider. Im folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse dieser empirischen Untersuchung in Auszügen dargestellt und bewertet. Im ersten Themenbereich des Fragenkataloges sollten die Unternehmen zunächst Angaben zu ihrer Unternehmensgröße machen. Auf Basis dieser Daten fand eine Klassifizierung nach mittelgroßen- und großen Unternehmen statt. Basis für diese Einteilung bildete dabei primär die Mitarbeiterzahl. Als zweites Kriterium wurde der letzte errechnete Jahresumsatz herange-zogen. Die Einteilung der Größenklassen wurde hierbei an den Paragraphen 267 HGB "Umschreibung für Größenklassen" für Kapitalgesellschaften angelehnt. Der Grund für die Klassi-fizierung bestand darin zu klären, ob es derzeit ausschließlich die großen Unternehmen sind, die bereits aktiv Erfahrungen mit der RFID-Technologie im unternehmensübergreifenden Logistikbereich vorweisen können. Oder ob auch "kleinere" Unternehmen schon aktiv in diesem Bereich forschen. Anhand der oben beschriebenen Klassifizierungskriterien zählten 77,78 % der insgesamt 53 an der Umfrage beteiligten Unternehmen zu den großen und 22,22 % zu den mittelgroßen Unternehmen. Eine wichtige Grundvoraussetzung für den effizienten Einsatz der RFID-Technologie in der unternehmensübergreifenden Logistik ist die Fähigkeit, Daten nach fest definierten Standards mit seinen Geschäftspartnern austauschen zu können. Aus diesem Grund wurden die Unternehmen nach ihren derzeitigen Fähigkeiten in diesem Bereich befragt. Von allen befragten Unternehmen nutzen 90,74 % bereits in irgendeiner Form EDI. Im Vergleich große- und mittelgroße Unternehmen sieht die Verteilung allerdings etwas anders aus. Während nur 4,76% der befragten großen Unternehmen EDI bisher nicht einsetzen, sind es bei den Mittelgroßen ein Viertel der Befragten.

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