Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Universität Kassel, Veranstaltung: Roadmapping, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Ausarbeitung werden die Chancen und Grenzen der RFID-Technologie (Radio-Frequency-Identifikation) für kleine- und mittlere Unternehmen unter Miteinbeziehung einer Roadmap für eine potentielle Markteinführung dargestellt. Die RFID-Technologie – die schon seit den 1950er Jahren auf dem Markt ist - hat aufgrund des rasanten technischen Fortschritts, global gesehen glänzende Zukunftsaussichten. An dieser Entwicklung können auch KMU`s hierzulande partizipieren. Gerade den kleineren und mittleren Unternehmen mit ihrem gewaltigen innovativen Forschungs- und entwicklungspotential bietet sich eine einzigartige Chance durch Investitionen in dieses Segment. Es wird aber neben den positiven Gesichtspunkten auch auf die Risiken, die bei Einführung von RFID entstehen können, ebenso wie auf allgemeine Fragestellungen rund um das Thema RFID eingegangen. Die Einsatzgebiete der RFID-Technologie haben sich im Laufe der Jahrzehnte trichterförmig ausgedehnt. 1960 schaffte diese Technologie den ersten kommerziellen Erfolg als Warensicherungssystem in Form von 1 Bit Informationseinheiten (vorhanden – nicht vorhanden). Dieses Prinzip wird z. B. auch heute noch im Einzelhandel eingesetzt. In den 1970er Jahren wurde die Speicherung mehrerer Informationseinheiten möglich und der RFID-Chip konnte so zur Kennzeichnung von Haus- und Nutztieren verwendet werden. In den 1980er Jahren wurde RFID in Mautsystemen eingesetzt. Im Laufe der 1990er Jahre wurden neue Einsatzgebiete für RFID erschlossen, wie z.B. Zugangskontrollen, Tankkarten, elektronische Wegfahrsperren etc. In den letzten Jahren waren ein stärker Preisrückgang und ein Trend zu immer kleineren Bauformen der Transponder, sog. „Tags“ zu verzeichen.1