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Es wird heute – in Zeiten von ‚Fake News‘ und alternativen Fakten – wieder gerungen um die Wahrheit. Das ist eigentlich eine gute Nachricht für unsere Gesellschaft. Denn wenn es um wahr oder falsch geht, dann bildet sich daraus eine Diskussionskultur, in der unterschiedliche Meinungen nicht nur festgestellt und ausgehalten, sondern in Frage gestellt und geprüft werden. Verschiedene Deutungen von Fakten und Ereignissen gibt es nicht erst seit heute. Es ist das tägliche Geschäft der Politik, aber auch der Geschichtsschreibung.
Die Technik solcher Deutungen ist die Rhetorik. Sie hat sich daher
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Produktbeschreibung
Es wird heute – in Zeiten von ‚Fake News‘ und alternativen Fakten – wieder gerungen um die Wahrheit. Das ist eigentlich eine gute Nachricht für unsere Gesellschaft. Denn wenn es um wahr oder falsch geht, dann bildet sich daraus eine Diskussionskultur, in der unterschiedliche Meinungen nicht nur festgestellt und ausgehalten, sondern in Frage gestellt und geprüft werden. Verschiedene Deutungen von Fakten und Ereignissen gibt es nicht erst seit heute. Es ist das tägliche Geschäft der Politik, aber auch der Geschichtsschreibung.

Die Technik solcher Deutungen ist die Rhetorik. Sie hat sich daher in ihrer Geschichte immer wieder in ein Verhältnis gesetzt zur Wahrheit. Sie hat Strategien entwickelt, wie Fakten richtig erkannt und kommuniziert werden, aber auch gezeigt, wie man erfolgreich die Zuhörer und ihre Meinungen manipulieren kann. Das Buch erklärt, wie das funktioniert und dass wir aus der Geschichte der Rhetorik eben deshalb das beste Heilmittel gegen Demagogie und Manipulation gewinnen können: Selbständiges Wissen.
Autorenporträt
Gyburg Uhlmann ist seit 2007 Professorin für Griechische Philologie an der Freien Universität Berlin. 2006 erhielt sie als jüngste Preisträgerin den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis.