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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Gesellschaftliche Kommunikation und Öffentlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht unter Annahmen des Kaskaden-Modells, dass die Massenmedien ihre Nachrichteninhalten anhand elitärer politischer Deutungen ausrichten, inwiefern dies für die Berichterstattung der Finanzkrise zutrifft. Folgten die berichtenden Medien überwiegend den Deutungsmustern politischer Eliten, oder…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Gesellschaftliche Kommunikation und Öffentlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht unter Annahmen des Kaskaden-Modells, dass die Massenmedien ihre Nachrichteninhalten anhand elitärer politischer Deutungen ausrichten, inwiefern dies für die Berichterstattung der Finanzkrise zutrifft. Folgten die berichtenden Medien überwiegend den Deutungsmustern politischer Eliten, oder berichteten sie auf Basis eines unabhängigen und vielfältigen journalistischen Framings? Dies soll anhand der Befunde einer deutschen sowie dreier schwedischer Studien erfolgen. Dazu werden im ersten Teil zunächst Ursachen und Verlauf der Finanzkrise kurz erläutert, sowie aktuelle Auffassungen über die Rolle der berichtenden Journalisten dargelegt. Darüber hinaus wird die Bedeutung des Framing-Ansatzes insbesondere für die Finanzkrise ausgearbeitet und daran anknüpfend das Kaskaden-Modell nach Entman beleuchtet. Der zweite Teil stellt die zentralen Ergebnisse von Geiß, Nord und Olsson, sowie Falasca vor. Die genannten Studien untersuchten anhand von Inhaltsanalysen das Framing der Finanzkrise ausgewählter deutscher und schwedischer Printmedien unter Beachtung des Einflussgrades politischer Eliten. Ein abschließendes Fazit betrachtet neben der Analyse der empirischen Befunde die normativen Anforderungen der Berichterstattung zur Finanzkrise.