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Wien, 1920: Die Monarchie ist Geschichte, die Erste Republik steht auf unsicheren Beinen, da beschließt der Bankier und dilettierende Schriftsteller Richard Kola, ein Verlagshaus zu gründen – nicht irgendeins, sondern das größte Österreichs. In wenigen Jahren erscheinen Hunderte Bücher; renommierte Autoren wie Thomas Mann und Gustav Meyrink lassen sich locken von Kolas Geld, gleichzeitig verachten sie ihn für seine Inflationsgeschäfte und seine Großmannsucht. Nach wenigen Jahren ist das Wahnsinnsprojekt auch schon wieder vorbei – Millionenverluste und Gerüchte bleiben.

Produktbeschreibung
Wien, 1920: Die Monarchie ist Geschichte, die Erste Republik steht auf unsicheren Beinen, da beschließt der Bankier und dilettierende Schriftsteller Richard Kola, ein Verlagshaus zu gründen – nicht irgendeins, sondern das größte Österreichs. In wenigen Jahren erscheinen Hunderte Bücher; renommierte Autoren wie Thomas Mann und Gustav Meyrink lassen sich locken von Kolas Geld, gleichzeitig verachten sie ihn für seine Inflationsgeschäfte und seine Großmannsucht. Nach wenigen Jahren ist das Wahnsinnsprojekt auch schon wieder vorbei – Millionenverluste und Gerüchte bleiben.
Autorenporträt
Bernd Schuchter, 1977 in Innsbruck geboren, Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Innsbruck, seit 2006 Verleger des Limbus Verlag, lebt mit seiner Familie in Innsbruck. Zahlreiche Stipendien und Preise, u. a. Theodor-Körner-Preis für Kunst (2017). Seine Bücher wurden bisher ins Ukrainische, Polnische, Italienische und Englische übersetzt. Bei Braumüller erschienen: Föhntage (2014), Innsbruck abseits der Pfade (2015), Jacques Callot und die Erfindung des Individuums (2016), Herr Maschine oder vom wunderlichen Leben und Sterben des Julien Offray de La Mettrie (2018) und Der Braumüller Verlag und seine Zeit (2018).