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„Rinaldo Rinaldini, der Räuberhauptmann” war der ganz große Bestseller der Epoche des Klassischen Weimar. Sein Verfasser: Goethes Schwager Christian August Vulpius. Die wildromantische Legende um den Räuberhauptmann Rinaldini faszinierte die damalige Gesellschaft so sehr, dass sie alle Verkaufsrekorde brach. Ein sizilianischer Bauernsohn geht 1780 in die Berge und trommelt eine Banditenbande zusammen. Gemeinsam überfallen sie Klöster und haben es auf die Geldbeutel der Reichen abgesehen. Die Gesetzeshüter sind schon lange hinter dem Kopf der Bande her. Doch erst als seine Schwäche für…mehr

Produktbeschreibung
„Rinaldo Rinaldini, der Räuberhauptmann” war der ganz große Bestseller der Epoche des Klassischen Weimar. Sein Verfasser: Goethes Schwager Christian August Vulpius. Die wildromantische Legende um den Räuberhauptmann Rinaldini faszinierte die damalige Gesellschaft so sehr, dass sie alle Verkaufsrekorde brach. Ein sizilianischer Bauernsohn geht 1780 in die Berge und trommelt eine Banditenbande zusammen. Gemeinsam überfallen sie Klöster und haben es auf die Geldbeutel der Reichen abgesehen. Die Gesetzeshüter sind schon lange hinter dem Kopf der Bande her. Doch erst als seine Schwäche für Frauenzimmer den Räuberhauptmann immer unvorsichtiger werden lässt, scheint seine Gefangennahme unausweichlich. Es ist die wahre Geschichte des Räubers Capitano Angelo Duca, die Vulpius 1799 als Vorlage für seinen weltberühmten Räuberroman diente.
Autorenporträt
Manteuffel, Felix vonFelix von Manteuffel, geboren 1945, ist auf den großen Theaterbühnen in München, Wien, Berlin und Hamburg zu sehen und bekannt aus Film und Fernsehen. Zudem brilliert der mit dem Grimme-Preis ausgezeichnete Schauspieler in zahlreichen Hörbüchern, beispielsweise in seiner vollständigen Lesung der »Harry Potter«-Reihe.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Alexander Kosenina kann mit Goethe nur staunen über den Erfolg von Christian August Vulpius' Räuberpistole. In der Lesung kommt der Text um einen moralisch integren, nach dem Guten und Gerechten strebenden Rebell laut Kosenina erst so richtig zur Geltung. Das von Vulpius erfundene Reihenprinzip (wie bei "Dallas") nämlich scheint dem Rezensenten wie gemacht für den Wechsel aus Track und Pausen und "mediterranem Gezupfe". Der Schauspieler Felix von Manteuffel trifft zudem den richtigen, das heißt märchenonkelhaften Ton, findet Kosenina, sodass die 10-stündige Audiofassung für den Hörer spannend und lehrreich zugleich ist.

© Perlentaucher Medien GmbH
'Mag Goethe noch so viel über die Herrlichkeit und Unumstößlichkeit der göttlichen und menschlichen Gesetze dichten, so hat er doch Unrecht! Recht hat nur Vulpius, denn der hat Rinaldo Rinaldini geschrieben!' Karl May