Die Autorin analysiert auf der Basis einer Aktantenanalyse (als Anhang beigegeben) die unterschiedlichen Vorstellungen zur politischen Struktur der Provinz Juda, die dem Esra-Nehemia-Buch zugrunde liegen: Verständnis, Gliederung und Abgrenzung der Bevölkerung, Verteilung von Macht und Entscheidungskompetenzen, Verhältnis zur achämenidischen Herrschaft. Drei Verfassungskonzepte und deren theologische Leitlinien werden ausgearbeitet und geben Einblick in die Entwicklung theologisch-politischer Ideen in nachexilischer Zeit. Darüber hinaus führt die Studie zu einer neuen Sicht auf die Redaktionsgeschichte von Esra-Nehemia.
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