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Aus der liberalen Revolution ist im Jahre 1848 der moderne Schweizer Bundesstaat hervorgegangen. Er steht auf drei Pfeilern: individuelle Freiheit, freie Marktwirtschaft sowie individuelle Selbstverantwortung. Auf diesem Fundament überstand die Schweiz zwei Weltkriege weitgehend unversehrt und entwickelte sich aus einem armen Alpenland zu einer wohlhabenden Nation. Doch dieses Fundament ist brüchig geworden. Es wächst eine Generation heran, die Wohlstand gewohnt ist und den Staat zunehmend als Selbstbedienungsladen für individuelle Wünsche sieht. Der Historiker René Lüchinger zeichnet in…mehr

Produktbeschreibung
Aus der liberalen Revolution ist im Jahre 1848 der moderne Schweizer Bundesstaat hervorgegangen. Er steht auf drei Pfeilern: individuelle Freiheit, freie Marktwirtschaft sowie individuelle Selbstverantwortung. Auf diesem Fundament überstand die Schweiz zwei Weltkriege weitgehend unversehrt und entwickelte sich aus einem armen Alpenland zu einer wohlhabenden Nation. Doch dieses Fundament ist brüchig geworden. Es wächst eine Generation heran, die Wohlstand gewohnt ist und den Staat zunehmend als Selbstbedienungsladen für individuelle Wünsche sieht. Der Historiker René Lüchinger zeichnet in klarer Konsistenz das Werden, die Irrungen und Wirrungen der Schweizer Nation bis in die Gegenwart nach, immer unter dem Fokus des Liberalismus. Der Ökonom Gerhard Schwarz wagt einen Blick auf Chancen und Gefahren für den Liberalismus im 21. Jahrhundert. Was macht Freiheit aus, was bedeutet sie? Nicht zuletzt ist es diese Frage, die im Mittelpunkt des Buchs steht.
Autorenporträt
René Lüchinger ist Wirtschaftsjournalist und ehemaliger Chefredakteur beim Schweizer Nachrichtenmagazin Facts, beim Wirtschaftsmagazin Bilanz sowie bei der Boulevardzeitung Blick. Er ist Autor zahlreicher Sachbücher. 2001 gründete er die Lüchinger Publishing GmbH, die Content-Projekte im Bereich Corporate Publishing realisiert (luechingerpublishing.com). Nach journalistischer Tätigkeit (Print, TV, Radio) wechselte Peter Schürmann als Pressechef eines Industriekonzerns in die Privatwirtschaft. Ab den 90er-Jahren war er Kommunikationsberater und später Partner/Mitinhaber der Wirz-Gruppe und lehrte nebenamtlich am SAWI. Seit 2000 ist er selbständiger Kommunikationsberater für oberste Führungskräfte, Schwerpunkt Crisis Management. Schürmann ist Mitgründer verschiedener Kommunikationsfirmen und Initiant bzw. Begleiter verschiedener Buchprojekte. Gerhard Schwarz hat in St. Gallen und Harvard Ökonomie studiert und sich mit einer entwicklungspolitischen Dissertation über Kolumbien promoviert. Von 1981 bis 2010 war er bei der NZZ tätig, davon vier Jahre als Frankreich-Korrespondent, 16 Jahre als Leiter der Wirtschaftsredaktion und zwei Jahre zusätzlich als stellvertretender Chefredaktor. Danach leitete er bis 2016 den grössten unabhängigen Thinktank der Schweiz, Avenir Suisse. Seither ist er als Publizist und Präsident der Progress Foundation tätig. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher und wurde für seine Arbeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz mehrfach ausgezeichnet.