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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Interorganisationale Zusammenarbeit, Konzentration auf Kernkompetenzen, verringerte Fertigungstiefe, Kooperation und zwischenbetriebliche Vernetzung sind Schlagworte der betriebswirtschaftlichen Praxis und Theorie der letzten Jahre. Sie verdeutlichen einen aktuellen Trend: Unternehmen gehen verstärkt enge nationale und grenzüberschreitende Beziehungen ein. Die dahinter liegende Motivation ist folgendermaßen zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Interorganisationale Zusammenarbeit, Konzentration auf Kernkompetenzen, verringerte Fertigungstiefe, Kooperation und zwischenbetriebliche Vernetzung sind Schlagworte der betriebswirtschaftlichen Praxis und Theorie der letzten Jahre. Sie verdeutlichen einen aktuellen Trend: Unternehmen gehen verstärkt enge nationale und grenzüberschreitende Beziehungen ein. Die dahinter liegende Motivation ist folgendermaßen zu umreißen: Unternehmen agieren in einem von Wettbewerb geprägten Umfeld. Sie versuchen mit Hilfe eines Wettbewerbsvorteils gegenüber Konkurrenten, ihr Fortbestehen zu sichern und Gewinne zu erzielen. Dazu benötigen sie knappe Ressourcen, die ihnen teilweise nicht zur Verfügung stehen. Eine Beschaffung auf Märkten über die Abwicklung von Einzeltransaktionen stellt eine Möglichkeit dar. Dabei herrscht jedoch besonders bei Transaktionen auf Business-to-Business - Märkten (B2B) Unsicherheit über die Qualität der nachgefragten individuellen und komplexen Leistungen. Dieser Zustand wird in internationalen bzw. grenzüberschreitenden Austauschprozessen noch verstärkt. Es entsteht so häufig der Wunsch nach Begrenzung dieser Unsicherheit. Als ein Mittel werden Beziehungen auf Basis von Vertrauen und Erfahrungen angesehen. Zudem wird angenommen, dass gemeinschaftlich sich verändernden Marktprozessen besser entgegen getreten werden kann; Synergiepotentiale genutzt und Kosten gesenkt werden können. Gründe für eine längerfristige Zusammenarbeit sind so z.B. eine Verringerung des Transaktionsrisikos und eine Senkung der Transaktionskosten. Weiterhin dienen sie der Erreichung spezieller operativer oder strategischer Zielsetzungen, oder wirken als Markteintrittsbarrieren gegenüber potenziellen Wettbewerbern und stärken somit den Wettbewerbsvorteil. Doch Geschäftsbeziehungen bergen auch vielschichtige Risiken, deren Betrachtung im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht. Zunächst wird dazu die praktische Relevanz des Themas geklärt.