Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 25. Mai 2007 verabschiedete der deutsche Bundestag ein umfangreiches Paket von steuerlichen Neuregelungen und Verordnungen. Somit trat am 01. Januar 2008 die Unternehmenssteuerreform in Kraft. Trotz der Annahme, dass die Reform nur steuerliche Regelungen umfasst, die Unternehmen betreffen, beinhaltet die Reform auch die für private Kapitalanleger relevante Abgeltungsteuer. Die Abgeltungsteuer ist eine Quellensteuer die Erträge aus Kapitalanlagen besteuert. Sie wird am 01. Januar 2009 wirksam. Das Thema "Abgeltungsteuer" schafft Unsicherheit, da die meisten privaten Anleger nicht wissen, welche konkreten Auswirkungen die neue Steuer für sie hat. "41 Prozent der Bundesbürger haben zwar von der Abgeltungsteuer gehört, über genaue Kenntnisse - etwa zur Höhe der Abgeltungsteuer, zu Übergangsfristen für Altanlagen oder zum Fortbestand des Sparerfreibetrages - verfügen aber erst acht Prozent der Deutschen."1 Vor diesem Hintergrund wurde diese Bachelorarbeit angefertigt. Kreditinstitute, Versicherer und Anlageberater machen auf das Thema seit gut einem Jahr aufmerksam. Es werden große Bewegungen am Anlage- und Versicherungsmarkt erwartet, denn zusätzlich zu allen Kapitalanlagen (Zertifikate,Anleihen, Aktien, Fonds) wird in dieser Bachelorarbeit auch auf relevante alternative Produkte eingegangen, die nicht unter die Abgeltungsteuer fallen, aber mit den der Abgeltungsteuer am Markt konkurrieren (bAV, Riester, Rürup, LV). Mit dieser Arbeit, soll aufgezeigt werden, was sich durch die Einführung der Abgeltungsteuer ab dem 01.01.2009 ändert und welche Anlageprodukte aus der steuerlichen Betrachtung sinnvoll erscheinen.
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