Risiko- und Schutzfaktoren des Kinder- und Jugendhilfesystems bei Prävention und Intervention im Kinderschutz (eBook, PDF)
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Risiko- und Schutzfaktoren des Kinder- und Jugendhilfesystems bei Prävention und Intervention im Kinderschutz (eBook, PDF)
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Im Praxisalltag der Kinder- und Jugendhilfe und des Kinderschutzes werden die Risikofaktoren/Belastungen sowie Schutzfaktoren/Ressourcen der KlientInnen erfasst. Günther Deegener lenkt diese Blickrichtung auf das Helfersystem um: Er beschreibt dessen Stärken und Chancen sowie Schwächen und Risiken u.a. in Bezug auf die HelferInnen, die Vernetzung und Kooperation, die Organisationen, die Fehlerkultur sowie die gesellschaftlichen/politischen Rahmenbedingungen. Dabei wird ein großer Zeitrahmen aufgespannt, um aus den (Fehl-)Entwicklungen der Vergangenheit zu lernen, die Gegenwart vertieft zu…mehr
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- Produktdetails
- Verlag: Pabst Science Publishers
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 1. Januar 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783899679885
- Artikelnr.: 41331235
- Verlag: Pabst Science Publishers
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 1. Januar 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783899679885
- Artikelnr.: 41331235
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
1.1 Einleitung
1.2 Der Zeitgeist der 50iger bis 70iger Jahre
1.3 Gesellschaftliche Umbrüche (I) und (zu späte heutige Aufarbeitung der) Heimerziehung in den 50iger bis 70iger Jahren
1.4 Gesellschaftliche Umbrüche (II): Diskurse um Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, Enttabuisierung/Befreiung der Sexualität und sexuellen Missbrauch
1.5 Gesellschaftliche Umbrüche (III): Erziehungseinstellungen und -verhaltensweisen in Elternhaus und Jugendhilfe
1.6 Exkurs: Reaktionen in Öffentlichkeit und Fachwelt auf delinquente, gewalttätige Kinder und Jugendliche. Oder: Von der stetigen Wiederkehr dualen Denkens hin zu differenzierten Diskursen
1.7 Grundlegende Haltungen und Einstellungen einer Erziehung, die unantastbare Würde des Menschen zu achten und zu schützen
1.8 Repressive vs. proaktive Sexualpädagogik. Oder: Wie rückständig ist heutige Sexualpädagogik in der Jugendhilfe?
2 Frühe Hilfen/Frühwarnsysteme zwischen Prävention und Gefährdungseinschätzung
2.1 Ein Fallbeispiel
2.2 Frühe Hilfen/Frühwarnsysteme vs. Gefährdungseinschätzung
2.3 Konkretisierung der Probleme am Beispiel der Frühe Hilfen für Bochumer Familien
2.4 Diskurse/Anworten der Fachwelt
2.5 Vertrauensvolle Beziehung und Datenschutz
2.6 Probleme der Gefährdungseinschätzung und Diagnostik einer Kindesmisshandlung in der psychosozialen Praxis
2.7 Ergebnisse der ersten Metaanalyse zu Frühen Hilfen in Deutschland
3 Personelle und strukturelle Risikofaktoren der HelferInnen, des Helfersystems
3.1 Risikoinventar der HelferInnen, des Helfersystems
3.2 Ursachenforschung im Fall Kevin in Bremen
3.3 Modellvorstellungen zur Erfassung der Risiko- und Schutzfaktoren bei KlientInnen/Familien sowie Fachkräften bzw. beim Helfersystem
3.4 Einstellungen und Haltungen bei der Umsetzung der Risiko- und Schutzfaktoren-Modellvorstellungen
3.5 Von der Notwendigkeit der Selbstreflexion und des systemischen Denkens
3.6 Schwierige KlientInnen + schwierige Fachkräfte = schwierige Beziehungen
3.7 Standardisierungen, Strukturierungen, Verfahrensabläufe, Checklisten, Diagnoseschemata usw. Verkümmern die Beziehungen?
3.8 Quantitative und qualitative Verbesserung der Partizipation der Familienmitglieder ist grundlegend für einen gelingenden Hilfeprozess
3.9 Missverständnisse beim Paradigmenwechsel vom Jugendwohlfahrtsgesetz zum Kinder- und Jugendhilfegesetz
3.10 Die Ökonomisierung der Heilberufe (Maio, 2011) und ihre Auswirkungen auf die Beziehungsqualität und den Hilfeprozess
4 Probleme des Helfersystems bei Vernetzung und Kooperation
4.1 Die Binsenweisheit zur Notwendigkeit von Vernetzung/Kooperation
4.2 Mehr Demut gegenüber den eigenen Erkenntnismöglichkeiten. Oder: Achtsamkeit gegenüber Wahrnehmungs- und Beurteilungsfehlern
4.3 Entwicklung von Vernetzungssystemen hin zu Organisations-Ungeheuern ?
4.4 Effizienzerhöhende (Steuerungs-)Merkmale von Netzwerken
4.5 Effektive Vernetzung im überlasteten Jugendhilfe- und Kinderschutzsystem ohne zusätzliche personelle und zeitliche Ressourcen?
5 Fehlern vorbeugen und aus Fehlern lernen aber mit welcher Fehlerkultur ?
5.1 Geschichte der Fehlervermeidung in Deutschland
5.2 Der systemische Ansatz zur Fehlerentstehung und -vermeidung
5.3 Ursachen der Fehl(er)entwicklungen: Wer trägt Verantwortung?
5.4 Formen dialogischer Qualitätsentwicklung
5.5 Welche Organisationen unterstützen Fehleroffenheit?
5.6 Kultur der Achtsamkeit in Organisationen
6 Verbesserte Aus-, Fort- und Weiterbildung
7 Grundlagen zur empirischen Forschung sowie zur Praxis der Erfassung von Belastungs-/Risikofaktoren und Ressourcen/Schutzfaktoren
7.1 Einleitung
7.2 Beispiel einer empirischen Untersuchung zur Erfassung von Risikofaktoren für den Zeitraum Früher Hilfen
7.3 Berechnung und Interpretation von Odds-Ratio
7.4 Beispiele heutiger Forschungen zu Risikofaktoren
7.5 Probleme von Screeningverfahren zur Erfassung des Risik
1.1 Einleitung
1.2 Der Zeitgeist der 50iger bis 70iger Jahre
1.3 Gesellschaftliche Umbrüche (I) und (zu späte heutige Aufarbeitung der) Heimerziehung in den 50iger bis 70iger Jahren
1.4 Gesellschaftliche Umbrüche (II): Diskurse um Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, Enttabuisierung/Befreiung der Sexualität und sexuellen Missbrauch
1.5 Gesellschaftliche Umbrüche (III): Erziehungseinstellungen und -verhaltensweisen in Elternhaus und Jugendhilfe
1.6 Exkurs: Reaktionen in Öffentlichkeit und Fachwelt auf delinquente, gewalttätige Kinder und Jugendliche. Oder: Von der stetigen Wiederkehr dualen Denkens hin zu differenzierten Diskursen
1.7 Grundlegende Haltungen und Einstellungen einer Erziehung, die unantastbare Würde des Menschen zu achten und zu schützen
1.8 Repressive vs. proaktive Sexualpädagogik. Oder: Wie rückständig ist heutige Sexualpädagogik in der Jugendhilfe?
2 Frühe Hilfen/Frühwarnsysteme zwischen Prävention und Gefährdungseinschätzung
2.1 Ein Fallbeispiel
2.2 Frühe Hilfen/Frühwarnsysteme vs. Gefährdungseinschätzung
2.3 Konkretisierung der Probleme am Beispiel der Frühe Hilfen für Bochumer Familien
2.4 Diskurse/Anworten der Fachwelt
2.5 Vertrauensvolle Beziehung und Datenschutz
2.6 Probleme der Gefährdungseinschätzung und Diagnostik einer Kindesmisshandlung in der psychosozialen Praxis
2.7 Ergebnisse der ersten Metaanalyse zu Frühen Hilfen in Deutschland
3 Personelle und strukturelle Risikofaktoren der HelferInnen, des Helfersystems
3.1 Risikoinventar der HelferInnen, des Helfersystems
3.2 Ursachenforschung im Fall Kevin in Bremen
3.3 Modellvorstellungen zur Erfassung der Risiko- und Schutzfaktoren bei KlientInnen/Familien sowie Fachkräften bzw. beim Helfersystem
3.4 Einstellungen und Haltungen bei der Umsetzung der Risiko- und Schutzfaktoren-Modellvorstellungen
3.5 Von der Notwendigkeit der Selbstreflexion und des systemischen Denkens
3.6 Schwierige KlientInnen + schwierige Fachkräfte = schwierige Beziehungen
3.7 Standardisierungen, Strukturierungen, Verfahrensabläufe, Checklisten, Diagnoseschemata usw. Verkümmern die Beziehungen?
3.8 Quantitative und qualitative Verbesserung der Partizipation der Familienmitglieder ist grundlegend für einen gelingenden Hilfeprozess
3.9 Missverständnisse beim Paradigmenwechsel vom Jugendwohlfahrtsgesetz zum Kinder- und Jugendhilfegesetz
3.10 Die Ökonomisierung der Heilberufe (Maio, 2011) und ihre Auswirkungen auf die Beziehungsqualität und den Hilfeprozess
4 Probleme des Helfersystems bei Vernetzung und Kooperation
4.1 Die Binsenweisheit zur Notwendigkeit von Vernetzung/Kooperation
4.2 Mehr Demut gegenüber den eigenen Erkenntnismöglichkeiten. Oder: Achtsamkeit gegenüber Wahrnehmungs- und Beurteilungsfehlern
4.3 Entwicklung von Vernetzungssystemen hin zu Organisations-Ungeheuern ?
4.4 Effizienzerhöhende (Steuerungs-)Merkmale von Netzwerken
4.5 Effektive Vernetzung im überlasteten Jugendhilfe- und Kinderschutzsystem ohne zusätzliche personelle und zeitliche Ressourcen?
5 Fehlern vorbeugen und aus Fehlern lernen aber mit welcher Fehlerkultur ?
5.1 Geschichte der Fehlervermeidung in Deutschland
5.2 Der systemische Ansatz zur Fehlerentstehung und -vermeidung
5.3 Ursachen der Fehl(er)entwicklungen: Wer trägt Verantwortung?
5.4 Formen dialogischer Qualitätsentwicklung
5.5 Welche Organisationen unterstützen Fehleroffenheit?
5.6 Kultur der Achtsamkeit in Organisationen
6 Verbesserte Aus-, Fort- und Weiterbildung
7 Grundlagen zur empirischen Forschung sowie zur Praxis der Erfassung von Belastungs-/Risikofaktoren und Ressourcen/Schutzfaktoren
7.1 Einleitung
7.2 Beispiel einer empirischen Untersuchung zur Erfassung von Risikofaktoren für den Zeitraum Früher Hilfen
7.3 Berechnung und Interpretation von Odds-Ratio
7.4 Beispiele heutiger Forschungen zu Risikofaktoren
7.5 Probleme von Screeningverfahren zur Erfassung des Risik