Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Versicherungswesen), Veranstaltung: Seminar zur Managementlehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Motivation Diese Hausarbeit wird im Rahmen des Seminars zur Managementlehre: „Solvabilität der VU, Solvency II“ vorgelegt. Sie wird nach aktuellem Informationsstand als gleichwertige Ergänzung zu einer (noch folgenden) Klausur bewertet. Ich habe das o.g. Thema gewählt, weil ich durch diese Arbeit einen Überblick über die Situation und „Sicht der Dinge“ der Kompositversicherer im Geschäftsjahr 2003 erlangen wollte. Die ausgesuchten Gesellschaften spiegeln die Kompositversicherungsbranche gut wieder. Die RheinLand Versicherungs AG repräsentiert dabei die Vielzahl der kleinen und teils nur regional tätigen VR, die zum Teil sogar durch Familienhand geführt werden. Die Gothaer Allgemeine Versicherung AG als großes, sogar europaweit tätiges VU und drittgrößter Industrieversicherer Deutschlands zeigt die andere Seite der Branche. Als Ergebnis dieser Arbeit wird sich zeigen, ob sich auch die Qualität und der Umfang des Risikomanagements sowie der -berichterstattung an der Unternehmensgröße messen lassen können. Gliederung Zum Vergleich der verschiedenen Risikoberichte ist es unabdingbar, die Grundlagen einer solchen Berichterstattung darzulegen. Daher werden im Folgenden zunächst die Begriffe „Risiko“ und „Risikomanagement“ sowie die wesentlichen Grundzüge des betreffenden Rechnungslegungsstandards dargelegt. Der Vergleich wird durch eine Kennzahlendarstellung und –interpretation eingeleitet, um einen groben Überblick über die VU zu geben. Darauf folgt der detaillierte Vergleich, gegliedert nach Verbraucherorientierung (sprachlicher Anspruch und Grundlagenerläuterung) und der Einschätzung der einzelnen Risikoarten gemäß Rechnungslegungsstandard. Im Schlussteil werden die Ergebnisse zusammengefasst. Probleme bei der Erstellung der Arbeit Während der Erstellung der Hausarbeit ist ein Problem bezüglich des Umfangs der Ausführungen aufgetreten. Zu Beginn der Arbeit wurden drei Risikoberichtsvergleiche angestrebt, was sich jedoch aufgrund der maximalen Seitenzahl als unmöglich erwies. Aufgrund der maximalen Länge der Arbeit musste ich mich zwischen den Möglichkeiten, jeweils zwei oberflächliche Vergleiche oder stattdessen einen tiefergehenden Vergleich anzustellen, entscheiden. Ich habe die letzte Möglichkeit gewählt, um gerade den Unterschied zwischen „kleinen und großen“ Versicherern zeigen zu können.