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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,2, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen (FB BWL), Sprache: Deutsch, Abstract: Es stellt sich die berechtigte Frage, warum der Begriff des Risikomanagement und die Notwendigkeit, ein solches in seinem Unternehmen einzurichten, in den letzten Jahren solch eine Priorität in der betriebswirtschaftlichen Literatur genießt. Es lassen sich drei große Einflussbereiche identifizieren. Zum Ersten erfordert die Globalisierung und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,2, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen (FB BWL), Sprache: Deutsch, Abstract: Es stellt sich die berechtigte Frage, warum der Begriff des Risikomanagement und die Notwendigkeit, ein solches in seinem Unternehmen einzurichten, in den letzten Jahren solch eine Priorität in der betriebswirtschaftlichen Literatur genießt. Es lassen sich drei große Einflussbereiche identifizieren. Zum Ersten erfordert die Globalisierung und Konzentration der Märkte einen immensen Kapitalbedarf seitens der Unternehmen. Das hierfür benötigte Kapital ist am Markt verfügbar, jedoch steht die Anlageentscheidung von Investoren unter der Prämisse, langfristig einen ROI zu erzielen, der die Kapitalkosten des Unternehmens übersteigt.1,2 Fokus der ROI-Entscheidung ist die zukünftige Unternehmensentwicklung. Somit ist das Unternehmen gefordert, strategische Entscheidungen zu treffen, wie die langfristige Renditeforderung der Investoren erfüllt werden kann.3 Außerdem stellt der zunehmende Trend zur Informationsgesellschaft die Unternehmen vor Problemen. Informationen werden immer schneller und vielfältiger, die Informationsquellen nehmen rasant zu. Nur Unternehmen, welche es verstehen aus der Informationsflut die relevanten Daten zu filtern und diese in ihre Entscheidungen einfließen lassen können, werden erfolgreich sein. Dies erfordert ein System, mit dem die Informationen aufgenommen, selektiert, auf Relevanz geprüft und weiter verarbeitet werden.4 Ein dritter Faktor ist die Verabschiedung des KonTraG am 5.3.1998.5 Jahrelang angestrebte Reformen des Aktien- und Handelsrechts fanden durch das KonTraG ihren vorläufigen Abschluss.6 Als herausragende Neuregelung besteht nunmehr gem. § 91 Abs. 2 AktG für AG-Vorstände die Pflicht zur Einrichtung eines Risikomanagement. Nachfolgend werden zunächst die betriebswirtschaftlichen Definitionen von Risiko und Risikomanagement herausgearbeitet. Anschließend erfolgt eine Beschreibung allgemeiner betriebswirtschaftlicher Gestaltungsmerkmale an ein Risikomanagementsystem; dabei werden insbesondere die einzelnen Systemkomponenten erläutert. Die Ausführungen schließen mit einer Untersuchung inwieweit das KonTraG hier eingreift und was die Intentionen des KonTraG sind. Ziel der Arbeit ist eine überblicksartige Darstellungen des Vorhergenannten. [...]