Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Begriffe wie Risikomanagement und Kennzahlen werden im Moment (noch) selten mit einer sozialen Organisation in Verbindung gebracht. Dort stehen eher ideelle Ziele und Motive im Vordergrund. Vereine und gemeinnützige Gesellschaften allgemein werden dabei aus unterschiedlichsten Zielsetzungen heraus gegründet. Sie unterscheiden sich in wirtschaftlicher Hinsicht mitunter ganz erheblich. Gerade im Bereich der Wohlfahrtspflege können diese aufgrund ihres Auftrags und der daraus resultierenden Größe und Struktur mit mittelständischen Unternehmen verglichen werden. Ein typischer Vertreter dafür ist der DRK Kreisverband Eichsfeld e.V. Eine Flut von neuen Gesetzlichkeiten in der Sozialgesetzgebung und Finanznöte der öffentlichen Kassen haben dabei einen Selektionsprozess in Gang gesetzt, den nur noch die flexibelsten und wettbewerbsfähigsten Wohlfahrtsverbände überleben können. Auch sind Wohlfahrtsverbände als mittelständische Unternehmen in den neuen Bundesländern "Lieblingsprüfungskandidaten" der Finanzbehörden. Nicht ohne Grund beschäftigen sich zahlreiche Neuerscheinungen in der Fachliteratur nun zunehmend auch mit Controlling, Risikomanagement, Kennzahlensystemen und Balanced Scorecard (BSC)-Modellen in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und Nonprofit Organisationen (NPO). Im Rahmen dieser Arbeit sollen deshalb, praxisnah am Beispiel, die Möglichkeiten von Risikomanagement und Kennzahlen untersucht werden. Kritisch beleuchtet werden dabei vor allem die praktische Bedeutung und ein mögliches Abspecken von der großen Controllinglösung, die sich in der Fachliteratur bei Kapitalgesellschaften und großen Konzernen ausreichend beschrieben findet.
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