Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,7, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1. Begriffsabgrenzung 1.1.1 Das Risikomanagement Unter dem Begriff Risiko wird "die Gefahr verstanden, dass Ereignisse und Handlungen ein Unternehmen daran hindern, seine Ziele zu erreichen bzw. seine Strategien erfolgreich umzusetzen". Jede unternehmerische Entscheidung wird unter dem Aspekt der Unsicherheit getroffen. Risiken können demnach durch Entscheidungen, deren Auswirkungen man nicht vorhersehen kann, sowie durch die nicht beeinflussbare externe Unternehmensumwelt resultieren. Ziel des Risikomanagements ist es, solche Gefahren mit Hilfe von geeigneten Systemen frühzeitig zu erfassen und zu beeinflussen. 1.2. Problemstellung Börsennotierte Kapitalgesellschaften finanzieren sich zunehmend auf internationalen Kapitalmärkten, die Aktionärsstruktur wird internationalisiert. Die Unternehmen benötigen eine Leitungs- und Überwachungsstruktur, die von den Anlegern als effizient und verlässlich verstanden wird. Auch zahlreiche Unternehmenskrisen wie z. B. Balsam AG, Metallgesellschaft und Flowtex haben den Gesetzgeber veranlasst, das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich zum 01.05.1998 einzuführen. Es stellt sich die Frage, ob mit Einführung des KonTraG Unternehmenskrisen vermieden werden können, ob zusätzliche Hilfsmittel zur Risikodarstellung der Unternehmen existieren und welche Probleme damit verbunden sind. [...]
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