Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1.0, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Folge der globalen Vernetzung werden Softwareentwicklungsprojekte in Zusammenarbeit mit ausländischen Spezialisten durchgeführt. Dadurch steigt die Effizienz, es erhöht sich aber die Wahrscheinlichkeit u.a. von personellen, kulturellen sowie rechtlichen Risiken. Die Softwarebranche weist eine hohe Dynamik auf und infolge rapider Entwicklung neuer Technologien ändert sich die Marktsituation. Um Projekte effizient abzuschließen, setzen Unternehmen auf agile Entwicklungsvorgehen wie Scrum. Scrum gehört zwar nicht zu den Projektmanagementvorgehen, übernimmt aber einige Punkte aus dem klassischem Projektmanagement: Arbeitspakete sind zu priorisieren, zu schätzen und auf die einzelnen Sprints einzuplanen. Scrum verfügt über wenige Risikomanagement-Ansätze, wodurch Lücken festzustellen sind, z.B. Risiken durch fehlende Festpreise, Planungssicherheit. Somit befinden sich Softwarehersteller in dem Dilemma, das Tempo der Produktentwicklung und Produktqualität unter Berücksichtigung der Risiken ausbalancieren zu müssen. Diese Arbeit stellt eine beispielhafte Ausarbeitung bereit, wie Scrum mit wenig Zeit- und Kosteneinsatz durch Risikomanagement ausgebaut werden kann.
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