Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Hochschule Fresenius München (onlineplus), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Unternehmen unterliegt je nach Branche und Markt auch Geschäftsrisiken durch das Tagesgeschäft. Diese können durch den Standort, die Handhabung von Gefahrengut, dem Ausfall von Personal, Geschäftspartnern, Technologie, Liquidität und Änderungen am rechtlichen Rahmen hervorgerufen werden. Um eine Resilienz in diesen Herausforderungen aufzubauen, bedarf es Risikomanagementprozesse, welche Gefahren analysieren und präventive Maßnahmen erschließen. Das Alltagsgeschäft wird zusätzlich durch geopolitische Umstände, welche Rohstoffpreise und Wechselkurse beeinflussen, geprägt. In den letzten Jahren ist die Anzahl an Krisen weltweit gestiegen. Ende der 1990er Jahre haben überbewertete Internetfirmen an der globalen Börse für Turbulenzen gesorgt, gefolgt von der Finanzkrise im Jahr 2008 mit ungedeckten Immobilienkrediten. Obwohl es bereits in den 1980er Jahren deutlich wurde, dauerte es einige Jahrzehnte, bis strukturelle Änderungen durch internationale Konzerne und Lieferketten im Sinne nachhaltiger und sozialer Führung realisiert wurden. Nach 2 Jahren Pandemie und zunehmender Nachfrage an nachhaltigen Lösungen für Mobilität, Industrie und Haushalte aufgrund von Engpässen von Öl und Gas nimmt auch die Wahrscheinlichkeit für ernsthafte Risiken im Westen Europas zu.