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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,3, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin - Fachbereich Berufsakademie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Forschungs- und Entwicklungsprozess in der pharmazeutischen Industrie ist ein langwieriger Prozess welcher hohe Investitionen erfordert, jedoch auch hohe Renditen verspricht. Doch trotz der enormen Profite wird die pharmazeutische Industrie seit geraumer Zeit mit wachsenden Herausforderungen konfrontiert. Als Beispiele seien hier nur die durch…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,3, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin - Fachbereich Berufsakademie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Forschungs- und Entwicklungsprozess in der pharmazeutischen Industrie ist ein langwieriger Prozess welcher hohe Investitionen erfordert, jedoch auch hohe Renditen verspricht. Doch trotz der enormen Profite wird die pharmazeutische Industrie seit geraumer Zeit mit wachsenden Herausforderungen konfrontiert. Als Beispiele seien hier nur die durch auslaufende Patente von Blockbustern begünstigte Generika-Konkurrenz, die sinkende Zahlungsbereitschaft der öffentlichen Gesundheitssysteme sowie die damit einhergehenden höheren Anforderungen an das Kosten-/Nutzenverhältnis neuer Medikamente genannt. Verbunden mit dem drastischen Verfall der Forschungsproduktivität steigt daher das Risiko das Pharmaunternehmen mit den Investitionen in ihre FuE-Abteilungen eingehen. Zur Lösung dieses Problems wurden vielfach Fusionen und Übernahmen beschlossen. Diese sollten die Marktmacht steigern, um bestehende Produkte besser am Markt platzieren zu können. Darüber hinaus sollten die Entwicklungsabteilungen der übernommenen Unternehmen die Forschungspipelines mit neuen, viel versprechenden Wirkstoffen füllen. So wurden hohe Summen für die Konsolidierung der Branche aufgewendet. Insbesondere angelsächsische Unternehmen wie der Weltmarkführer Pfizer taten sich hierbei als „Hunter“ hervor und wuchsen enorm. Doch der Erfolg solcher Mega-Fusionen und Übernahmen ist zweifelhaft. So müssen, trotz der vielfältigen Anstrengungen durch externes Wachstum im Wettbewerb zu bestehen, langfristig betrachtet die Forschungspipelines der Unternehmen gefüllt werden, um künftige Umsätze zu generieren. Hier stellt sich angesichts der enormen Kosten und der Unvorhersehbarkeit von wirklichen Innovationen die Frage nach neuen Denkansätzen bei der Risikostreuung, um die Finanzierung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten weiterhin zu sichern. In diesem Spannungsfeld soll die vorliegende Arbeit daher analysieren, welche neuen Möglichkeiten sich großen Pharmaunternehmen zur Finanzierung ihrer Forschung und Entwicklung bieten und inwiefern sich das Risiko dabei senken oder teilen lässt.