Zahllose Bücher und Filme widmeten sich bereits dem Thema Mittelalter. Das Bild, das dabei häufig unterbewusst wiedergegeben wird, vermittelt dem Betrachter die uns bekannte vorherrschenden Meinung das es eher eine Dunkle, Brutale und schmutzige Epoche sein müsste. In den Ausstattungen der vielen bekannten Filmen vervollständigt sich dieses trübe Bild noch, wenn die Darsteller im Grunde stets dunkle Farben tragen, wenn möglich sogar überwiegend schwarze Lederkluften. Wenn schwertschwingende Frauen schwarze Minilederröcke tragen und Männer wie Frauen die Schwerter über Kreutz auf den Rücken tragen (ala Xena) und, et voila`, fertig ist unsere falsche Vorstellung des Mittelalters. Denn im Gegensatz dazu war das Mittelalter eher bunt. Ebenso Verhält es sich mit ritterlichen Tugenden. Man kann über solche lesen, aber sie werden oft danach wieder dementiert, da doch im Großen Ganzen alles so schlimm war. Auf diese und ähnliche Themen wird in dem vorliegenden Buch eingegangen. Dem Autor war es daher wichtig ein reich illustriertes Buch zu schreiben, dass sich ausschließlich mit ritterlichen Tugenden befasst, denen man auch heute noch nachstreben kann, wenn nicht sogar sollte. Auch spricht er dabei bekannte Vorurteile an, wie zum Beispiel: Sprach man wirklich abfällig über Frauen, sogar in ihrer Gegenwart? Zog man trunken, grölend und pöbelnd um die Zelte (oder durch die Gassen), wenn der Tag zu Ende ging? Verströmten die Herren Ritter wirklich einen unangenehmen Geruch und trugen verschwitzte und verschmutzte Gewänder? Wie war das mit den Tischmanieren? Alle Interessen und vor allem auch aktive Darsteller eines Ritters seien herzlich zum schmökern eingeladen. Bleiben Sie neugierig !
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