Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik, Völker, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Soziologie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Freimaurer – eine verschwiegene Gesellschaft „Überall, wo es einen Rechtsstaat und somit auch ein freies Land gibt, brauchen sich die Freimaurer nicht zu verstecken.“ schreibt Daniel Béresniak. Und weiter: „Angeprangert und verfolgt werden sie hingegen, wo ein Machthaber oder eine Einheitspartei allmächtig regiert – überall dort, wo die Wahrheit ein für allemal in einem Buch geschrieben steht, das einzig und allein zum Richtmaß erhoben wird.“1 Die Freimaurerei ist seit je her umstritten. Sei es die vermeintliche Schuld am Ausgang des Ersten Weltkrieges oder die angebliche „jüdisch – freimaurerische Weltverschwörung“. Die Bischofskonferenz erklärte die Mitgliedschaft in einer Freimaurerloge und in der katholischen Kirche für unvereinbar, für die evangelische Kirche ist die Freimaurerei undurchsichtig. Auch in der DDR war sie verboten. Die Geschichte der Freimaurerei ist eine Geschichte des Ausgestoßenseins und daher eine Geschichte des Kommunizierens über Codes.