Die beliebte Schriftstellerin Friederike von Buchner hat mit dieser Idee ein Meisterwerk geschaffen: Die Sehnsucht des modernen Großstadtbewohners nach der anderen, der ursprünglichen Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und bodenständiger Natur bildet Kern und Botschaft dieser unvergleichlichen Romanserie. Liebe und Gefühle, nach Heimat und bodenständiger Natur bildet Kern und Botschaft dieser unvergleichlichen Romanserie. Es war um die Mittagszeit. Toni war in Kirchwalden gewesen und hatte Verschiedenes eingekauft. Jetzt wartete er bei seinen Eltern, bis Franziska und Sebastian aus der Schule kamen, um sie mit hinauf auf die Berghütte zu nehmen. Im ›Beim Baumberger‹, dem Gasthaus und der kleinen Pension seiner Eltern, war es ruhig. Keiner der Pensionsgäste würde zum Mittagessen kommen. Sie waren alle auf Bergwanderungen. Antonius Baumberger, seit seiner Kindheit Toni gerufen, saß mit seinem Vater Xaver am Stammtisch und trank ein Bier. Meta, seine Mutter, war in der Küche. Die Tür ging auf. »Grüß Gott, Fritz!« begrüßte Xaver den Bürgermeister. »Kommst zum Essen?« »Grüß dich, Xaver! Grüß dich, Toni! Naa, ich tue net zum Essen kommen. Da würde mir daheim meine gute Irene Vorhaltungen machen. Mittags muß ich daheim essen, des is' Gesetz bei uns. Abends bin ich ja oft fort. Ich habe auch net lang Zeit!« Er schaute auf die Uhr.