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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,7, Universität Regensburg (Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur), Veranstaltung: Krieg-Medien-Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsfrage dieser Arbeit lautet: Wodurch zeichnen sich Robert Capas Kriegsfotografien vom Zweiten Weltkrieg aus? Der Gegenstand der Arbeit sind ausgewählte Fotoserien Robert Capas, die er im Zweiten Weltkrieg aufnahm, darunter seine Fotografien von der Landung der Alliierten am Omaha Beach in der Normandie am D-Day, der Luftlandeoperation der Alliierten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,7, Universität Regensburg (Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur), Veranstaltung: Krieg-Medien-Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsfrage dieser Arbeit lautet: Wodurch zeichnen sich Robert Capas Kriegsfotografien vom Zweiten Weltkrieg aus? Der Gegenstand der Arbeit sind ausgewählte Fotoserien Robert Capas, die er im Zweiten Weltkrieg aufnahm, darunter seine Fotografien von der Landung der Alliierten am Omaha Beach in der Normandie am D-Day, der Luftlandeoperation der Alliierten Fallschirmjäger bei Wesel und die Serie "The Last Man to Die", die er kurz vor Kriegsende in Leipzig aufnahm. Um die Besonderheiten dieser Fotoserien herauszuarbeiten, werden jeweils einige prägnante Fotos herangezogen und analysiert. Ziel der Arbeit wird es sein, herauszufinden, wodurch Capas Fotos des Zweiten Weltkrieges herausstachen. Ein Großteil der Arbeiten von Robert Capa fällt in die Zeit der Kriegsreportagen, denn ab 1938/1939 konnte der Krieg der Bilder und Worte durchaus mit dem Waffenkrieg mithalten. Besonders das Magazin LIFE konnte eine große Leserschaft in den USA gewinnen, für das auch Robert Capa seine eindrucksvollen Fotoreportagen anfertigte. Der Fotograf sah seine Pflicht darin dem Faschismus, durch die Veröffentlichung seiner Fotos ein Ende zu bereiten. Glücklicherweise sind für die Bevölkerung im heutigen Mitteleuropa Kriegserfahrungen weit in die Ferne gerückt, da die Friedensperiode nun schon seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges anhält, trotzdem dürfen die aktuellen Kriege in der Welt nicht außer Acht werden. Menschen, die noch keinen Krieg durchlebt haben, werden ihr Wissen über vergangene kriegerische Auseinandersetzungen höchstwahrscheinlich über die Medien der Massenkommunikation erlangt haben, doch dadurch werden Kriege oft als Medienereignisse abgetan, obwohl sie am Ort des Geschehens grausame Realität sind. Robert Capa setzte sich mit seinen Kriegsfotografien besonders dafür ein, dass die Gräueltaten des Krieges in alle Welt getragen wurden. Capa zählt deshalb zu den berühmtesten Kriegsfotografen des 20. Jahrhunderts.

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