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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Robert Musil veröffentlichte seine Novelle Die Amsel - wobei der Gattungsbegriff Novelle später noch eingehender betrachtet und diskutiert werden soll – zum ersten Mal 1928 in der ‚Neuen Rundschau’ und nahm sie 1936 im ‚Nachlaß zu Lebzeiten’ wieder auf. Dabei fand die Amsel zunächst in der internationalen Musil-Forschung nur geringe Beachtung und das, obwohl sie laut Frederick W. Krotz „mit zum Gehaltvollsten Musilscher Prosa zählt“ (1970: 7) und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Robert Musil veröffentlichte seine Novelle Die Amsel - wobei der Gattungsbegriff Novelle später noch eingehender betrachtet und diskutiert werden soll – zum ersten Mal 1928 in der ‚Neuen Rundschau’ und nahm sie 1936 im ‚Nachlaß zu Lebzeiten’ wieder auf. Dabei fand die Amsel zunächst in der internationalen Musil-Forschung nur geringe Beachtung und das, obwohl sie laut Frederick W. Krotz „mit zum Gehaltvollsten Musilscher Prosa zählt“ (1970: 7) und nach Benno von Wiese „zu dem Besten gehört, was Musil geschrieben hat“ (1962: 299). Die vorliegende Arbeit wir zeigen, inwieweit Musils Literaturtheorie in der Amsel mithilfe psychoanalytischer Ideen Lacans interpretierbar ist. Dabei wird insbesondere auf einen von Lacan verfassten Aufsatz zum so genannten „Spiegelstadium“ Bezug genommen werden. Die Bildung des „Ich“ sowie die Beziehung zum ‚Dritten’ wird darüber hinaus eingeschlossen werden und soll schließlich zum Verständnis musilscher Existenztheorien und seinem Schreiben in der Amsel beitragen.