Musik und Leidenschaft – Zum 200. Geburtstag des großen Komponisten
Er war ein leidenschaftlicher Tonpoet und kühner musikalischer Vordenker, der in seinem Schaffen Sinnlichkeit und Intellektualität, Realismus und Traumverlorenheit genial zu vereinen wusste: Robert Schumann (1810–1856), vor zweihundert Jahren geboren und bis heute in allen Konzertprogrammen der Welt präsent.
Schumann war jedoch nicht nur ein bedeutender Komponist und Musikschriftsteller, sondern auch ein politisch wacher Zeitgenosse, der mit der Revolution von 1848/49 sympathisierte. Einerseits stand er – als Vater von acht Kindern – ganz im Leben, andererseits betäubte er sich mit Rauschmitteln, schwor auf das in seinen Kreisen beliebte Tischerücken und ließ durch seine Stücke geheimnisvolle Stimmen geistern. Martin Geck erzählt den faszinierenden Lebensweg dieses Universalgeists der Romantik und berichtet dabei von den gesellschaftlichen und künstlerischen Umbrüchen seiner Zeit. Er wirft ein neues Licht auf das vielseitige Werk des Komponisten – und blickt zugleich in die Abgründe des Menschen Robert Schumann, der zeitlebens unter der größeren Berühmtheit seiner geliebten Frau Clara litt und nach versuchtem Selbstmord schließlich in einer Nervenheilanstalt in den Tod hinüberdämmerte.
Er war ein leidenschaftlicher Tonpoet und kühner musikalischer Vordenker, der in seinem Schaffen Sinnlichkeit und Intellektualität, Realismus und Traumverlorenheit genial zu vereinen wusste: Robert Schumann (1810–1856), vor zweihundert Jahren geboren und bis heute in allen Konzertprogrammen der Welt präsent.
Schumann war jedoch nicht nur ein bedeutender Komponist und Musikschriftsteller, sondern auch ein politisch wacher Zeitgenosse, der mit der Revolution von 1848/49 sympathisierte. Einerseits stand er – als Vater von acht Kindern – ganz im Leben, andererseits betäubte er sich mit Rauschmitteln, schwor auf das in seinen Kreisen beliebte Tischerücken und ließ durch seine Stücke geheimnisvolle Stimmen geistern. Martin Geck erzählt den faszinierenden Lebensweg dieses Universalgeists der Romantik und berichtet dabei von den gesellschaftlichen und künstlerischen Umbrüchen seiner Zeit. Er wirft ein neues Licht auf das vielseitige Werk des Komponisten – und blickt zugleich in die Abgründe des Menschen Robert Schumann, der zeitlebens unter der größeren Berühmtheit seiner geliebten Frau Clara litt und nach versuchtem Selbstmord schließlich in einer Nervenheilanstalt in den Tod hinüberdämmerte.