Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Unternehmensführung), Sprache: Deutsch, Abstract: Brian J. Robertson entwickelte die Holakratie während er mit verschiedenen Organisationsformen als Geschäftsführer in seinem Software-Unternehmen experimentierte. Inzwischen arbeiten weltweit über 500 Unternehmen mit dieser neuartigen Organisationsform. Das bisher größte ist die US-amerikanische Amazon Tochter Zappos mit ca. 1500 Mitarbeitern. Aber auch im deutschsprachigen Raum findet die Holakratie zunehmend Anklang. Zu Testzwecken wurde eine Abteilung der Deutschen Telekom AG im März 2016 auf die holakratische Organisationsform umgestellt. Der verantwortliche Abteilungsleiter antwortet auf das Warum: "Wenn sich Städte verdoppeln, steigt ihre Innovationskraft. Wenn das in Unternehmen passiert, wird sie eher geschwächt". Robertson bezeichnet die Holakratie in seinem Buch als ein revolutionäres Management-System für eine volatile Welt, in der ständige Veränderung und Unplanbarkeit vorherrschen. In der vorliegenden Arbeit wird geprüft, inwieweit diese junge Organisationsform einer kritischen Analyse standhält. Der Fokus der Untersuchung wird auf drei wesentliche Aspekte beschränkt. Hierbei wird Robertsons Holacracy auf qualitative Gütekriterien wissenschaftlichen Arbeitens untersucht, beurteilt inwiefern es sich bei der Organisationsform um eine Managementmode handeln könnte und evaluiert, in welcher Hinsicht Kritikpunkte an hierarchiearmen Organisationsformen auf die Holakratie zutreffen. Als Grundlage für die Analyse erfolgt vorab eine umfassende Darstellung der theoretischen Grundlagen der Holakratie und eine Einordnung in die Organisationstheorien.
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