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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,6, Bibelseminar Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Abschnitt zwischen Römer Kapitel 3 Vers 20 – 22 ist ein sehr wichtiger Text für das christliche Heilsverständnis. Da hier Paulus den einzigen Weg erklärt wie ein Mensch gerecht vor Gott werden kann. Er führt hier den Gedanken aus Römer 1,16-17 zu Ende und erläutert ihn genauer. Den in Römer 1,17 heißt es: „Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: „Der Gerechte wird…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,6, Bibelseminar Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Abschnitt zwischen Römer Kapitel 3 Vers 20 – 22 ist ein sehr wichtiger Text für das christliche Heilsverständnis. Da hier Paulus den einzigen Weg erklärt wie ein Mensch gerecht vor Gott werden kann. Er führt hier den Gedanken aus Römer 1,16-17 zu Ende und erläutert ihn genauer. Den in Römer 1,17 heißt es: „Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: „Der Gerechte wird aus Glauben leben“.“ Er zeigt hier genauer auf wie man aus Glauben gerecht wird. Von Römer 1,18 – 3,20 erklärt dann Paulus, warum der Mensch überhaupt gerechtfertigt werden muss. Er beweist, dass alle Menschen vor dem Gesetz schuldig sind. Dabei ist es egal, ob die Menschen ohne Gesetz waren oder ob sie das Gesetz Gottes hatten. Keiner hat Gott in dem Maße geehrt, wie er es verdient hätte. Dabei war es egal, ob Gott sich durch die Natur oder durch sein Gesetz den Menschen offenbart hat. Er beschreibt das Gesetz nicht als einen Weg zur Gerechtigkeit sondern Paulus sagt, dass das Gesetz dazu gegeben wurde, damit der Mensch seine Sünden erkennt. Der Vers 3.20 bildet dann also den Schluss von der Beweisführung gegen den Menschen. Diese Beweisführung beginnt in Römer 1,18, in dem zuerst der Heide, der Mensch ohne Gesetz schuldig gesprochen wird und dann der Jude, der durch seine Werke seine Gerechtigkeit aufzurichten sucht. 2. Römer 3,20 Der Vers aus 3.20 beginnt mit „ weil aus Werken des Gesetzes kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden“ διοτι εξ εργων νομου ου δικαιωθησεται πασα σαρξ ενωπιον αυτου 2.1 Werke des Gesetzes Mit den Werken des Gesetzes sind Werke gemeint, die das Ergebnis der Gesetzesbeobachtung oder der Gebotserfüllung sind. Für jeden Juden war es klar, dass aus den Beobachtungen aus dem Gesetz auch Werke folgen mussten. Aber aus diesen Werken kann keiner gerecht werden. Dies wird mit Worten aus Psalm 143,2