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Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Stuttgart (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Das gut ausgebaute Straßennetz war die Grundlage der Versorgung und Sicherung des Imperium Romanum. Mit dieser Arbeit wurde aus dem gesamten Straßennetz der Römer ein kleiner Abschnitt in der Provinz Pannonien unter die Lupe genommen. Die Provinz Pannonien war über fünf Jahrhunderte ein römisches Herrschaftsgebiet mit ausgedehntem Straßennetz bis an die Grenze des Imperiums. Im Vordergrund dieser Arbeit stehen aber die Straßen in…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Stuttgart (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Das gut ausgebaute Straßennetz war die Grundlage der Versorgung und Sicherung des Imperium Romanum. Mit dieser Arbeit wurde aus dem gesamten Straßennetz der Römer ein kleiner Abschnitt in der Provinz Pannonien unter die Lupe genommen. Die Provinz Pannonien war über fünf Jahrhunderte ein römisches Herrschaftsgebiet mit ausgedehntem Straßennetz bis an die Grenze des Imperiums. Im Vordergrund dieser Arbeit stehen aber die Straßen in Pannonien- einem Gebiet zwischen den Flüssen Mur und Drau im Norden, der Donau im Osten, der Provinz Norikum im Westen und der Provinz Dalmatien im Süden. Es handelt sich also um den Teil Pannoniens der sich innerhalb des heutigen Staates Kroatien befindet. Der nördliche Teil Pannoniens, das heutige Ungarn, stand im Mittelpunkt der Abhandlungen mehrerer Historiker, wie z. B. Andreas Alföldi, Geza Alföldy, Jenö Fitz, Andras Mocsy u.a. Nach der Literatursuche über den kroatischen Teil Pannonien fand ich neben den Arbeiten von dem Franziskanerpater Matija Petar Katancic (Matthias Petri Katancsich), den Althistorikern und Philologen Josip BrunSmid und Victor Hoffiller, dem ehemaligen Leiter des archäologischen Museums in Zagreb, die Abhandlungen mehrerer kroatischer Autoren in den Jahresbüchern des archäologischen Museums in Zagreb, des Historischen Instituts der Philosophischen Fakultät der Universität Zagreb und anderen, im Literaturverzeichnis angegebenen Publikationen, wertvolle Informationen und Daten, die ich in meiner Arbeit verwendete. Dieser Teil Pannonien kann sich nicht mit so grandiosen Denkmälern wie z. B. dem Diokletian-Palast in Split oder dem Amphitheater in Pula rühmen. Die römischen Relikte aber, die in dieser Region zu finden sind, sind auch hervorragende Denkmäler der römischen Geschichte, Wirtschaft, Technik und Kultur. Da Nordkroatien, im Unterschied zu Südkroatien (Istrien, Dalmatien) steinärmer ist, wurden die römischen Relikte jahrelang als Steinbrüche genutzt. Vieles ist dabei beschädigt oder sogar vollkommen zerstört worden. Trotz allem fand man in den letzten 10 bis 15 Jahren bei verschiedenen Bauvorhaben, wie z. B. beim Autobahnbau oder diversen Bauvorhaben (z.B. in Ludbreg, Osijek, im Großraum Zagreb und Vinkovci) zahlreiche Relikte und Spuren der Römer. Ziel dieser Abhandlung ist, die römischen Straßen in dieser Region anhand der Tabula Peutingeriana und der Rekonstruktion nach Konrad Miller zu erörtern und zu beschreiben. [...]

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