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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Finanzwirtschaft), Veranstaltung: Internationale Finanzmärkte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den zahlreichen Möglichkeiten der Rohstoffinvestition und inwieweit die Spekulation Einfluss auf die Rohstoffpreise hat und somit Mitschuld am wachsenden Hunger in der Welt trägt. Aufgrund des Rohstoffbooms in den letzten Jahren wurden immer mehr Instrumente entwickelt, um es nicht nur Großinvestoren, sondern auch privaten Anlegern zu…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Finanzwirtschaft), Veranstaltung: Internationale Finanzmärkte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den zahlreichen Möglichkeiten der Rohstoffinvestition und inwieweit die Spekulation Einfluss auf die Rohstoffpreise hat und somit Mitschuld am wachsenden Hunger in der Welt trägt. Aufgrund des Rohstoffbooms in den letzten Jahren wurden immer mehr Instrumente entwickelt, um es nicht nur Großinvestoren, sondern auch privaten Anlegern zu ermöglichen, an der Rohstoffhausse teilzunehmen. Seit 2000 ist der Zulauf an die Rohstoffbörsen ungebremst, abgesehen von einem kurzen Einbruch aufgrund der Finanzkrise im Jahr 2008. Dass der Commodity Markt einen solch regen Zulauf erhält, hängt vor allem mit der Deregulierung der Rohstoffmärkte sowie dem Platzen der Dotcom-Blase zusammen. Durch den Einbruch des Aktienmarktes suchten Anleger Alternativen und fanden sie in den Rohstoffinvestments. Aufgrund der niedrigen Zinsen, die man bei den Banken bekam, lockten die Commodity Börsen mit hohen Renditen und einem Inflationsschutz. Durch den extremen Zulauf an die Börsen und bei „over-the-counter“-Geschäften wuchs die Zahl der Spekulanten an den Warenterminmärkten rasant. Während viele Investoren aufgrund des sehr komplexen Marktes ihr gesamtes Geld verlieren, profitieren die Banken und Börsen in riesigem Ausmaß. Die steigende Volatilität an den Märkten nützt vor allem diesen zwei Gruppen, da sie höhere Gebühren und Sicherheitsleistungen veranschlagen können. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit wird untersucht, ob es wirklich die Spekulanten sind, die die Preise in die Höhe treiben, oder ob diese nur als Sündenbock für Preisspitzen herhalten müssen. Sind die zunehmende Unsicherheit und die starken Preisschwankungen auf die Differenz zwischen Angebot und Nachfrage zurückzuführen, oder trägt doch der enorme Kapitalzufluss durch die Spekulanten dazu bei? Es gilt zu hinterfragen, ob der weltweite Hunger durch die Spekulation mit Rohstoffen, vor allem mit Agrarrohstoffen und Öl, angeheizt wird, oder doch die Fundamentaldaten für höhere Preise verantwortlich sind.
Autorenporträt
Stephanie Isabella Schönfelder wurde 1991 in Graz geboren. Nach der Matura, die sie mit ausgezeichnetem Erfolg absolvierte, hat sie ihr Betriebswirtschaftsstudium an der Karl-Franzens-Universität aufgenommen. Aufgrund ihres besonderen Interesses an der Finanzwelt wählte die Autorin ihre betriebswirtschaftliche Vertiefung im Finance Bereich. Das Augenmerk lag hier vor allem auf den internationalen Finanzmärkten und der Investitionsplanung. Während ihres Studiums konnte die Autorin durch unterschiedliche Praktika ihr Fachwissen erweitern. Ihr Bachelorstudium schloss die Autorin 2012 in Mindestzeit und mit dem Titel BSc (Bachelor of Science) ab. Danach setzte sie ihre universitäre Karriere mit dem Masterstudium in BWL fort.