Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den zahlreichen Möglichkeiten der Rohstoffinvestition und mit der Frage, inwieweit die Spekulation Einfluss auf die Rohstoffpreise hat und somit Mitschuld am wachsenden Hunger in der Welt trägt. Aufgrund des Rohstoffbooms in den letzten Jahren wurden immer mehr Instrumente entwickelt, um es nicht nur Großinvestoren, sondern auch privaten Anlegern zu ermöglichen, an der Rohstoffhausse teilzunehmen. Durch den extremen Zulauf an den Börsen und bei "over-the-counter"-Geschäften wuchs die Zahl der Spekulanten an den Warenterminmärkten rasant. Während viele Investoren aufgrund des sehr komplexen Marktes ihr gesamtes Geld verlieren, profitieren die Banken und Börsen in riesigem Ausmaß. Die steigende Volatilität an den Märkten nützt vor allem diesen zwei Gruppen, da sie höhere Gebühren und Sicherheitsleistungen veranschlagen können. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit wird untersucht, ob es wirklich die Spekulanten sind, die die Preise in die Höhe treiben, oder ob diese nur als Sündenbock für Preisspitzen herhalten müssen. Es gilt zu hinterfragen, ob der weltweite Hunger durch die Spekulation mit Rohstoffen, vor allem mit Agrarrohstoffen und Öl, angeheizt wird oder doch die Fundamentaldaten für höhere Preise verantwortlich sind.
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