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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge dieser Arbeit sollen zunächst der Übergangsbegriff und Übergangsformen beschrieben und in Zusammenhang zur Ambivalenz von Lebenslauf & Biografie gesetzt werden. Darauf aufbauend sollen die Rolle als auch der Aufgabenbereich einer Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit im Hinblick einer Gestaltung biographischer Übergange herausgearbeitet werden, um im Anschluss die resultierenden Herausforderungen für die Lebensweltorientierte Soziale Arbeit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge dieser Arbeit sollen zunächst der Übergangsbegriff und Übergangsformen beschrieben und in Zusammenhang zur Ambivalenz von Lebenslauf & Biografie gesetzt werden. Darauf aufbauend sollen die Rolle als auch der Aufgabenbereich einer Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit im Hinblick einer Gestaltung biographischer Übergange herausgearbeitet werden, um im Anschluss die resultierenden Herausforderungen für die Lebensweltorientierte Soziale Arbeit auszumachen. Abschließend soll ein (fiktives) Fallbeispiel einen Einblick in ein mögliches, praktisches Szenario bieten. Im Zuge der postmodernen "Multioptionsgesellschaft" (Grunwald & Thiersch, 2016) und resultierender Differenzierungs-, Pluralisierungs- also Individualisierungsformen (bzw. -optionen) ergeben sich ausgehend von der Flexibilisierung des Arbeitsmarktes unter neoliberaler Flagge der ,freien' Marktwirtschaft und einer reflexiven, vermeintlichen Trendwende des standardisierten Lebenslaufs ab der zweiten Hälfte des 20. Jhdt. neue gesellschaftliche Phänomene bzw. Probleme. Die Zustandswechsel respektive Zustandsänderungen zwischen den Lebensaltern bzw. -abschnitten treten vermehrt problematischer als auch unvorhersehbarer - d.h. potentiell riskanter und fragiler - in Erscheinung und münden in einer Ambivalenz aus ehemals bevormundendem Versorgungsstaat und nun aktivierendem Wohlfahrtsstaat, welcher im Zuge der Individualisierung die einst hegemoniale Verantwortung zur sozialen Rationalität auf das Individuum abgewälzt hat (Walther, 2013). Bisherige Betrachtungsweisen von problematischen Zustandswechseln (im Folgenden als Übergänge bezeichnet) bis etwa zur Jahrtausendwende hin, fokussierten hauptsächlich Übergangsthematiken Jugendlicher mit Problemen im Übergang von Schule zu Beruf, wohingegen sich das gegenwärtige Spektrum von Übergängen aufgrund bereits angedeuteter postmoderner Vielfalt von Möglichkeiten und resultierender (postmoderner) Vielfalt von Problemen erheblich erweitert hat (Walther, 2013).

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