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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Lehrstuhl Personal und Führung), Veranstaltung: Seminar Interaktionsprozesse und Teamentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dem Wort „Rolle“ liegt es nahe, dass die Rede von Theater und Schauspiel ist. Doch auch im wahren Leben sind die Mitglieder einer Gesellschaft, eines sozialen Systems, Teil eines Theaterstücks, das jedoch weder Anfang noch Ende kennt, und dessen sie sich nur schwer entziehen können. Da diese Rolle die Interaktion mit anderen „Schauspielern“…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Lehrstuhl Personal und Führung), Veranstaltung: Seminar Interaktionsprozesse und Teamentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dem Wort „Rolle“ liegt es nahe, dass die Rede von Theater und Schauspiel ist. Doch auch im wahren Leben sind die Mitglieder einer Gesellschaft, eines sozialen Systems, Teil eines Theaterstücks, das jedoch weder Anfang noch Ende kennt, und dessen sie sich nur schwer entziehen können. Da diese Rolle die Interaktion mit anderen „Schauspielern“ dieses „Theaters“ beinhaltet, handelt es sich nicht um irgendeine, sondern um die soziale Rolle. Berger/ Luckmann sehen Rollen als ein „Ensemble aus ‚programmierten’ Handlungen“ (vgl. Berger/ Luckmann 2007, S. 87). Dahrendorf ist der Meinung, dass soziale Rollen Bündel von Erwartungen sind, die sich in einer gegebenen Gesellschaft an das Verhalten der Träger der Position knüpfen (vgl. Dahrendorf 1977, S. 33). Wiswede interpretiert Rollen als „relativ konsistente, mitunter interpretationsbedürftige Bündel von Erwartungen, die an eine soziale Position gerichtet sind und als zusammengehörig perzipiert werden“ (Wiswede 1977, S. 18). Doch wie entstehen diese Rollen? Wer formuliert sie? Für wen gelten sie? Das sind Fragen, die im ersten Teil dieser Arbeit beantwortet werden sollen. Dazu wird auch die Rollentheorie angesprochen. Die soziale Rolle wird in der Sozialpsychologie und Soziologie in mannigfaltiger Weise definiert (vgl. Sader 1969, S. 204). Ausgehend von dem Gedankenspiel, dass die Gesellschaft ein Theater ist und die Menschen in dieser Gesellschaft Schauspieler sind, die verschiedene Rollen spielen, ergeben sich neue Fragen: Was, wenn z.B. einem „Schauspieler“ seine Rolle nicht gefällt oder wenn er nicht weiß, was seine Rolle eigentlich ausmacht? Folglich veranschaulicht der Autor, was passiert, wenn man seine Rolle nicht „richtig“ spielt, welche Konsequenzen sich daraus ergeben, welche Konflikte aber auch entstehen können, wenn z.B. mehrere Rollen aufeinander treffen. Ausgehend von diesen Überlegungen werden die Entstehung von Rollenkonflikten sowie die verschiedenen Arten untersucht. Im Anschluss wird ein Überblick über die Regelung von Konflikten dargelegt. Zusammenfassend ist das Ziel dieser Arbeit also eine Antwort auf die Frage: Wie entstehen Rollen und wie können Rollenkonflikte geregelt werden?