„Fallen ist keine Schande, aber liegen bleiben.“
In dem Jugend-Roman „Rolltreppe abwärts“, geht es um den 13-jährigen Jochen (später 14), welcher in der Schule gemobbt wird, weil er für seine Freunde Axel und Elvira klaut. Auf das Mobbing reagiert er handgreiflich und verletzt schließlich einen
Schüler lebensgefährlich. Daraufhin beschließt seine Mutter ihn in ein Heim zu schicken, wo er sich…mehr„Fallen ist keine Schande, aber liegen bleiben.“
In dem Jugend-Roman „Rolltreppe abwärts“, geht es um den 13-jährigen Jochen (später 14), welcher in der Schule gemobbt wird, weil er für seine Freunde Axel und Elvira klaut. Auf das Mobbing reagiert er handgreiflich und verletzt schließlich einen Schüler lebensgefährlich. Daraufhin beschließt seine Mutter ihn in ein Heim zu schicken, wo er sich nicht wohl fühlt. Er fühlt sich von allen, auch von seiner Mutter , schlecht behandelt und bricht aus, um zu seinem Vater nach Stuttgart zu flüchten. Dennoch stellt er sich der Polizei, welche ihn zurück ins Heim bringt. Es geschehen noch andere verrückte Sachen, die auf Jochen wirken und sein Handeln leiten.
„Das Buch erzählt nicht von Kriminalität oder ähnlichem, sondern von menschlichem Versagen in wichtigen Momenten“, meint der Autor. Es stellt realistisch dar, was man für die falschen Freunde macht und was aus den Konsequenzen folgen kann. In diesem Fall beeinflussen Uneinsichtigkeit und das Versagen der Umgebung stark die Handlungen in diesem Buch.
Ich als Nicht-Leseratte war von dem Buch begeistert, weil ich erfahren wollte, was als nächstes passiert.
Außerdem ist der Roman interessant, wenn auch nicht spannend, aber dennoch ein lehrreiches Buch. Es wäre passend als Lektüre für die 7. oder 8. Klasse, da die Schüler dann im Alter von Jochen sind. Eltern können genauso gut das Buch lesen wie die Schüler, da es sie mit ihren Kindern vielleicht auch betrifft. Das Buch ist für Nicht-Leseratten als auch für Leseratten interessant, da es nicht all zu lang ist.