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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: „Was überlicherweise eine Stadt für ihr Territorium bedeutet, das repräsentiert diese Stadt für die gesamte bewohnte Welt, da sie gleichsam zu ihrer gemeinsamen Hauptstadt erhoben worden ist“, so der aus Kleinasien stammende Rhetor Aelius Aristides im 2. Jahrhundert nach Christus. Daß diese Bezeichnung auf Rom zutrifft, scheint unbestritten, doch wie lebte es sich in dieser Hauptstadt der Welt? Was bestimmte den Alltag der Bewohner und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: „Was überlicherweise eine Stadt für ihr Territorium bedeutet, das repräsentiert diese Stadt für die gesamte bewohnte Welt, da sie gleichsam zu ihrer gemeinsamen Hauptstadt erhoben worden ist“, so der aus Kleinasien stammende Rhetor Aelius Aristides im 2. Jahrhundert nach Christus. Daß diese Bezeichnung auf Rom zutrifft, scheint unbestritten, doch wie lebte es sich in dieser Hauptstadt der Welt? Was bestimmte den Alltag der Bewohner und was unterschied ihr Leben von dem eines Menschen in der römischen Provinz? Diese Fragen zu klären, soll der Anspruch dieser Arbeit sein. Dabei wird der Fokus nicht auf der politischen, militärischen oder administrativen Bedeutung der Stadt für das Römische Weltreich, sondern vor allem auf der Herausstellung der alltagsgeographischen Phänomene dieser einzigen Metropole der Antike liegen. Nach einem kurzen geschichtlichen Abriß, der natürlich nur absolut verkürzt ist, aber mir dennoch notwendig erscheint, wird besonders die Betrachtung der Stadt in der Römischen Kaiserzeit unter den vier Gesichtspunkten Wohnen, Verkehr, Versorgung und Unterhaltung im Mittelpunkt stehen. Neben der Beleuchtung der einzelnen Phänomene soll es ferner Ziel dieser Arbeit sein, mögliche Vergleichsaspekte zwischen Phänomenen und Problemen des antiken Roms und moderner Metropolen aufzuzeigen. Bei der Bearbeitung des Themas habe ich mich für einen interdisziplinären Ansatz entschieden. Neben geographischen Instrumentarien werden vor allem archäologische, historische und philologische Erkenntnisse in die Betrachtung einfließen. Abschließend möchte ich noch erwähnen, daß diese Arbeit nach den Regeln der alten Rechtschreibung verfaßt wurde.