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Die vielleicht schonsten Seiten der italienischen Nachkriegsgeschichte wurden in Rom zur Zeit der Dolce Vita, der funfziger und sechziger Jahre geschrieben. Fellini und andere drehten in Cinecitta, auf der Via Veneto drangelten sich Hollywood-Stars. Das Antlitz der Zeit aber wurde gepragt von den Freunden um Elsa Morante, Alberto Moravia, Carlo Emilio Gadda, Ennio Flaiano und Pier Paolo Pasolini. Sie mischten sich mit polarisierender Stimme in das politische und kulturelle Geschehen. Mit ihren Buchern und hei umstrittenen Filmen schrieben sie ein bis heute unvergangliches Kapitel italienischer…mehr

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Produktbeschreibung
Die vielleicht schonsten Seiten der italienischen Nachkriegsgeschichte wurden in Rom zur Zeit der Dolce Vita, der funfziger und sechziger Jahre geschrieben. Fellini und andere drehten in Cinecitta, auf der Via Veneto drangelten sich Hollywood-Stars. Das Antlitz der Zeit aber wurde gepragt von den Freunden um Elsa Morante, Alberto Moravia, Carlo Emilio Gadda, Ennio Flaiano und Pier Paolo Pasolini. Sie mischten sich mit polarisierender Stimme in das politische und kulturelle Geschehen. Mit ihren Buchern und hei umstrittenen Filmen schrieben sie ein bis heute unvergangliches Kapitel italienischer Kulturgeschichte. Maike Albath macht in ihrem Buch, in dem viele Zeitzeugen zu Wort kommen, die unvergleichlich kreative Atmosphare jener romischen Jahre noch einmal fuhlbar.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Maike Albath, geboren 1966 in Braunschweig, lebt in Berlin. Sie hat mehrere Jahre in Italien verbracht und ist eine der profiliertesten Kennerinnen der italienischen Gegenwartskultur. Für ihre Arbeit als Literaturkritikerin erhielt sie 2003 den Alfred-Kerr-Preis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Hingerissen zeigt sich Rezensent Peter Kammerer von Maike Albaths Buch "Rom, Träume". Die Autorin schildert für ihn die Zeit der römischen Dolce Vita und der großen Schriftsteller und Filmemacher wie Moravia, Pasolini, Morante, Gadda und Flaiano als eine künstlerisch besonders fruchtbare Epoche, eine Epoche auch, in der Rom ein "urbanes Dorf" war, wo sich alle Welt traf und miteinander redete, disktuierte, feierte. Neben dem Rückgriff auf aktuellste Quellen zeichnet sich das Buch in seinen Augen durch die vielen Gespräche mit Zeitzeugen aus der unmittelbaren Umgebung der porträtierten Literarten. Sein Fazit: ein Buch, das den "Herzschlag" einer wichtigen Periode römischer Literatur hörbar macht.

© Perlentaucher Medien GmbH