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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Basel (Seminar Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Gesellschaftsstruktur und politische Ordnung der Römischen Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Aufstieg der Römischen Republik zur Grossmacht, welche sich anschliessend nach inneren Streitigkeiten in ein Kaiserreich verwandelte, ist einer der faszinierendsten Abläufe der antiken Geschichtsschreibung. Schon die Autoren der Antike versuchten zu ergründen, weshalb Rom diese glanzvolle Entwicklung vollzog und nicht schon…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Basel (Seminar Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Gesellschaftsstruktur und politische Ordnung der Römischen Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Aufstieg der Römischen Republik zur Grossmacht, welche sich anschliessend nach inneren Streitigkeiten in ein Kaiserreich verwandelte, ist einer der faszinierendsten Abläufe der antiken Geschichtsschreibung. Schon die Autoren der Antike versuchten zu ergründen, weshalb Rom diese glanzvolle Entwicklung vollzog und nicht schon wesentlich früher als 476 n. Chr. zu Fall kam. Nachdem Rom im Verlauf der ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts v. Chr. seinen Hegemonieanspruch auf die ganze Apenninenhalbinsel ausgedehnt hatte, geriet es in Konflikt mit der maritimen Supermacht Karthago. Die daraus resultierenden Punischen Kriege stellen gewissermassen die ersten Schritte zur Grossmacht dar und begründeten den Machtanspruch Roms innerhalb des Mittelmeerraums. Der antike Autor Polybios verglich in seinem Werk „Historiai“ unter anderem verschiedene Staatsformen und deren praktische Ausprägungen miteinander, um zu ergründen, weshalb Rom schliesslich die anderen Mächte übertraf. Sein Werk dient als Grundlage für die vorliegende Proseminararbeit, einem Vergleich zwischen dem karthagischen sowie dem römischen Staats- und Heerwesen. Innerhalb dieses Rahmens sollen hauptsächlich die bekannten karthagischen und römischen Ämter und Institutionen auf ihre möglichen Vorteile hin während den Auseinandersetzungen zwischen den beiden Staaten untersucht werden. Dem Themenbereich entsprechend liegen der Arbeit folgende Fragen zugrunde: 1. Wie fallen die Vergleiche der Mischverfassungen Karthagos und der Römischen Republik sowie deren Heerwesen beim antiken Autoren Polybios aus? 2. Welche Kritik drängt sich an dieser Beurteilung sowohl im Allgemeinen als auch im Detail aufgrund der heutigen Kenntnisse über das karthagische Staatssystem auf? 3. Existierten innerhalb des karthagischen Staatsapparates ähnliche Mechanismen wie in der Römischen Republik zur Verhinderung einer Königsherrschaft? 4. Können die einzelnen karthagischen Ämter und Funktionen überhaupt mit denjenigen der römischen Republik verglichen werden? Die ersten beiden Fragen werden im zweiten und dritten Kapitel im Rahmen der allgemeinen Quellenkritik behandelt. Das dritte Kapitel ist einem Vergleich der verschiedenen Ämter und Institutionen gewidmet. Der Fokus richtet sich dabei auf den karthagischen Staatsapparat, da sich die allgemeine Wissenslage darüber im Gegensatz zur Römischen Republik bedeutend schlechter gestaltet.