Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 1,5, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Deutsch als Fremdsprachephilologie), Veranstaltung: Romantisches Erzählen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff „Romantik“ taucht im 17. Jahrhundert, mit unterschiedlichen Bedeutungen auf. Ursprünglich hat der Terminus bezeichnet Literatur die in romanische Sprachen geschrieben wurde. Daher kommt auch das Wort „Roman“. Als Literaturepoche kristallisiert sich Romantik kurz vom Anfang der 19.Jahrhundert und endet nach 1830. Es gibt drei Etappen innerhalb der Romantik: die Frühromantik, die Heidelberger Romantik und die Spätromantik. Die Französische Revolution und die Industrialisierung haben die Struktur der Gesellschaft geändert. Die Romantik lehnt die Wirklichkeit ab und richtet sich zu der Welt der Phantasie. Sie konvertiert sich in das Gegenteil zu Rational. Spezifisch für diese Epoche ist auch die „Universalitätkonzept“. Schlegel spricht von „Universalpoesie“ als Verschmelzung aller literarischen Gattungen, aller Kunstrichtungen. Die Natur, der Mensch, der Gott und die Liebe vereinigen sich um Universalpoesie zu werden. Eine andere Grundidee der Romantik ist die Romantisierung der Welt. „Die Welt muss romantisiert werden“ - schreibt Novalis. Die grenzen zwischen Kunst und Wirklichkeit verschwinden; Phantasie, Traum, Realität harmonisieren und schaffen ein ganz neues Welt. Die Mythologie ist auch ein wichtiges Element in der Romantik, allerdings nicht die römische oder Griechische Mythologie. Die Romantiker suchen nach einer anderen Mythologie. Eine ganz neue Perzeption der Liebe wird mit der Romantik eingeführt, nämlich, die romantische Liebe, die ewig, unendlich und unzerstörbar ist. Sinnlichkeit spielt in der Romantik auch eine große Rolle. Sehnsucht wird immer mit dem absoluten Lieben verbunden. Diese waren die wichtigsten Aspekte die die Romantiker vertreten und entwickelt haben.