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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: Gut, Karl-Franzens-Universität Graz, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Novelle „Aus dem Leben eines Taugenichts“ von Joseph von Eichendorff. Die Wander- und Naturpoesie Eichendorffs hat vor allem das Ziel, den Menschen aus seinen erstarrten Gesellschaftsformen und Vorstellungen zu befreien, wie der Taugenichts ein einziger, wenn auch sehr liebenswürdiger, wandernder Protest gegen die philiströsen Arbeitsversklavungen der Welt ist. Der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: Gut, Karl-Franzens-Universität Graz, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Novelle „Aus dem Leben eines Taugenichts“ von Joseph von Eichendorff. Die Wander- und Naturpoesie Eichendorffs hat vor allem das Ziel, den Menschen aus seinen erstarrten Gesellschaftsformen und Vorstellungen zu befreien, wie der Taugenichts ein einziger, wenn auch sehr liebenswürdiger, wandernder Protest gegen die philiströsen Arbeitsversklavungen der Welt ist. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf den romantischen Motiven, die in der Erzählung sehr zahlreich vertreten sind. Zum besseren Verständnis werde ich zunächst kurz (und vereinfacht) den Inhalt des „Taugenichts“ wiedergeben. Anschließend werde ich eine allgemeine Charakterisierung des Taugenichts vornehmen, um den Helden der Geschichte einzuführen. Im Hauptteil der Arbeit werden schließlich die romantischen Motive besprochen: die Natur, das Gottvertrauen, die Italienreise, das Unheimliche, optische und akustische Eindrücke, sowie die märchenhaften Zufälle. Ich möchte an dieser Stelle noch anmerken, dass ich nicht alle romantischen Motive besprochen habe, da dies den Rahmen der Arbeit sprengen würde. Neben den erwähnten Motiven gibt es noch die traumhaften Elemente, die Vermischung von Traum und Wirklichkeit, auch was Zeit und Ort anbelangt. Darauf werde ich jedoch, wie bereits gesagt, nicht näher eingehen.