verkopft
Eigentlich versprach der Titel fiel, doch schon bald merkte ich, dass es sich nicht um ein romantisches Buch handelt, sondern um eins, mit denen Professorende (sagt man das so?) ihre Studierenden quälen.
Da ich diesem Alter längst entwachsen bin (auch wenn Studierende nicht mehr
wachsen), durfte ich mir die Freiheit nehmen und diesen Teil einfach überblättern. Als ich mich schon der…mehrverkopft
Eigentlich versprach der Titel fiel, doch schon bald merkte ich, dass es sich nicht um ein romantisches Buch handelt, sondern um eins, mit denen Professorende (sagt man das so?) ihre Studierenden quälen.
Da ich diesem Alter längst entwachsen bin (auch wenn Studierende nicht mehr wachsen), durfte ich mir die Freiheit nehmen und diesen Teil einfach überblättern. Als ich mich schon der Hoffnung beraubt fühlte, jemals etwas Brauchbares in dieser Lektüre zu finden, stieß auf den Artikel von Wilke über Humboldt. Er zeigt den Universalgelehrte auch in Bild, aber eben auch als Räuber indigener Schädel und damit fremdes Kulturgut. Teile davon liegen heute auf dem Atlantik.
Gleich danach schreibt Attanucci über die Geologie als die Wissenschaft der Romantik. Selbst der große Goethe wollte sie zum Thema eines Romans machen. Wollte. Danach durfte ich wieder blättern.
Zwei gute Beiträge reichen für 2 Sterne, aber mehr auch nicht, wirklich nicht.