Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Narration am Beispiel des 40. US-Präsidenten Ronald Reagan. Der Republikaner, dem eine bemerkenswerte Karriere vom Sportkommentator, über die Schauspielerei in Hollywood, dem Amt des Gouverneurs des Staates Kalifornien bis hin zum Staatsoberhaupt der Vereinigten Staaten von Amerika gelang, konnte sich einer guten Reputation während seiner Regierungszeit stets sicher sein. Dabei stellt sich die Frage, was Ronald Reagans Rhetorik so speziell und erfolgreich werden ließ. War es das Gedankengut, die Nutzung bestimmter Stilmittel oder einfach nur sein Charme, der den US-Präsidenten so erfolgreich in dessen kommunikativen Fähigkeiten werden ließ oder war es ein Zusammenspiel von all diesen? Die Frage, weshalb dies der Fall war, soll im Laufe der Arbeit geklärt werden. Des Weiteren tangierte die Komponente der Religion die Sprache des US-Präsidenten. Reagan machte sich den Exzeptionalismus bezüglich der Religion in den Vereinigten Staaten von Amerika zunutze. Die Vereinigten Staaten von Amerika gelten auch heute noch im 21. Jahrhundert im Gegensatz zu vielen anderen industrialisierten Nationen als extrem gläubig.