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Die Begebenheiten, an die sich David erinnert, sind unerhört, manchmal skurril, manchmal grotesk. Er erzählt von bedrückenden Zeiten und lebensbedrohlichen Ereignissen, nicht ohne ernste Heiterkeit, sozusagen mit einem Humor, der zur Weisheit zwingt. ROSAMUNDE? David denkt an die von Schubert, aber er muss die andere ROSAMUNDE spielen, die flotte Polka, und das Stunde um Stunde und immer wieder. Er glaubt sowieso nicht daran, dass MUSIK LEHRE ZUM GEHORSAM sein soll. Warum bläst einer an bestimmten Tagen mit seiner Trompete aus dem Fenster? ICH WEISS NICHT, WAS SOLL ES BEDEUTEN, DASS ICH SO…mehr

Produktbeschreibung
Die Begebenheiten, an die sich David erinnert, sind unerhört, manchmal skurril, manchmal grotesk. Er erzählt von bedrückenden Zeiten und lebensbedrohlichen Ereignissen, nicht ohne ernste Heiterkeit, sozusagen mit einem Humor, der zur Weisheit zwingt. ROSAMUNDE? David denkt an die von Schubert, aber er muss die andere ROSAMUNDE spielen, die flotte Polka, und das Stunde um Stunde und immer wieder. Er glaubt sowieso nicht daran, dass MUSIK LEHRE ZUM GEHORSAM sein soll. Warum bläst einer an bestimmten Tagen mit seiner Trompete aus dem Fenster? ICH WEISS NICHT, WAS SOLL ES BEDEUTEN, DASS ICH SO TRAURIG BIN, erfährt er spätestens, wenn die Trompete verstummt. Und dass MOZARTS GRAB nicht in Karlovy Vary sein kann, weiß er auch, aber er geht trotzdem hin. Und die Besteigung eines berühmten mongolischen Berges wird abgebrochen und ist doch nicht umsonst: Der eine lernt Englisch zählen, der andere Mongolisch. Diese und alle anderen Geschichten haben eines gemeinsam: Sie regen zum Nachdenken an und bleiben in uns, auch wenn wir das Buch schon wieder zur Seite gelegt haben.
Autorenporträt
Am 13. Juli 1924 in Reichenau in Sachsen geboren. Kurt David absolvierte nach dem Besuch der Handelsschule eine kaufmännische Ausbildung. Von 1942 bis 1945 nahm er als Soldat der Wehrmacht am Zweiten Weltkrieg teil. Von 1945 bis 1946 war er in sowjetischer Kriegsgefangenschaft. Den Plan einer Ausbildung zum Musiker musste er wegen einer Kriegsverwundung aufgeben. David gehörte vier Jahre der Volkspolizei der DDR an und war anschließend zwei Jahre lang Kreissekretär beim Kulturbund der DDR. Seit 1954 lebte er als freier Schriftsteller zuerst in Oberseifersdorf/Zittau, danach bis zu seinem Tod in Oybin. In den 1960er Jahren unternahm er mehrfach Reisen in die Mongolei und durch Polen. 1970 erhielt er den Alex-Wedding-Preis, 1973 den Nationalpreis, 1980 den Vaterländischen Verdienstorden und 1984 den Lion-Feuchtwanger-Preis. Er starb am 2. Februar 1994 in Görlitz. Davids frühe Werke haben die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit unter dem Nationalsozialismus und im Zweiten Weltkrieg zum Thema. Es folgten Bände mit Reiseberichten. Den größten Teil in Davids Werk bilden die Kinder- und Jugendbücher, von denen vor allem der humoristische Band „Freitags wird gebadet“ in der DDR ein großer Publikumserfolg, auch in der Fassung als Fernsehserie, war. Eine weitere Facette in Davids Schaffen bilden historische Romane, die Themen aus der Geschichte der Mongolen behandeln. Außerdem schrieb David Biografien über die Komponisten Beethoven und Schubert.