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In "Rosenemil" entfaltet Georg Hermann ein eindringliches Portrait der menschlichen Seele, das tief in die Abgründe von Liebe, Verlust und Identität eintaucht. Der Roman spielt in der künstlerischen Bohème des frühen 20. Jahrhunderts und zeichnet sich durch einen poetischen, zugleich klaren und präzisen Stil aus, der es dem Leser ermöglicht, die emotionale Komplexität der Charaktere nachzuvollziehen. Hermann kombiniert eindrückliche Bilder mit philosophischen Reflexionen, die das Werk in einen breiteren literarischen Kontext einbetten und es zu einem zeitlosen Klassiker machen. Georg Hermann,…mehr

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Produktbeschreibung
In "Rosenemil" entfaltet Georg Hermann ein eindringliches Portrait der menschlichen Seele, das tief in die Abgründe von Liebe, Verlust und Identität eintaucht. Der Roman spielt in der künstlerischen Bohème des frühen 20. Jahrhunderts und zeichnet sich durch einen poetischen, zugleich klaren und präzisen Stil aus, der es dem Leser ermöglicht, die emotionale Komplexität der Charaktere nachzuvollziehen. Hermann kombiniert eindrückliche Bilder mit philosophischen Reflexionen, die das Werk in einen breiteren literarischen Kontext einbetten und es zu einem zeitlosen Klassiker machen. Georg Hermann, ein deutscher Schriftsteller und Vorreiter der modernen deutschsprachigen Literatur, bringt in "Rosenemil" seine eigenen Erfahrungen als Außenseiter und Kunstschaffender ein. Seine intensive Auseinandersetzung mit den Themen Heimat und Entfremdung spiegelt sich in der Identität des Protagonisten wider, der in einer Welt der Gegensätze navigiert. Hermann selbst war Teil der kulturellen Strömungen seiner Zeit, und seine Werke reflektieren oft die Spannungen zwischen Tradition und Moderne. "Rosenemil" ist ein unverzichtbares Werk für alle, die die vielschichtige Natur der menschlichen Beziehungen und die Herausforderungen, die mit dem Streben nach Identität einhergehen, erkunden möchten. Die ergreifende Prosa und die tiefgründige Thematik machen dieses Buch zu einer lohnenswerten Lektüre, die sowohl zum Nachdenken anregt als auch moralische Dilemmata aufwirft.

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Autorenporträt
Georg Hermann, eigentlich Georg Hermann Borchardt (1871-1943), war ein deutscher Schriftsteller. Georg Hermann wurde 1871 als jüngstes von sechs Kindern einer alteingesessenen jüdisch-berlinerischen und später verarmten Kaufmannsfamilie geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums durchlief er eine Kaufmannslehre und arbeitete als Gehilfe in einem Krawattengeschäft. Von 1896 bis 1899 besuchte er literarische, kunstgeschichtliche und philosophische Vorlesungen an der Universität Berlin. Später war er beim Statistischen Amt Berlin beschäftigt, schrieb daneben Texte für Zeitungen und Zeitschriften und machte sich durch Feuilletons, Kunstkritiken und als Verfasser kunsthistorischer Werke nach und nach einen Namen. Obwohl er sich bereits als Schüler schriftstellerisch versucht und später unter anderem drei Bände Prosaskizzen veröffentlicht hatte, setzte er sich als Schriftsteller allerdings erst relativ spät durch: Erst der Roman "Jettchen Gebert" (1906) machte ihn mit einem Schlag berühmt. "Jettchen Gebert" und sein Fortsetzungsband "Henriette Jacoby", die ein Bild des liberalen Geistes im Berlin der 1840er Jahre in einer jüdischen Familie zeichnen, waren Bestseller mit zusammen mehr als 260 Auflagen. Hermann lebte fortan als vielgelesener Romancier in Berlin, zeitweise in Neckargemünd bei Heidelberg. Sein literarisches Vorbild war Theodor Fontane, was ihm auch die Bezeichnung "jüdischer Fontane" eintrug. Neben oft stark autobiografisch getönten jüdisch-bürgerlichen Themen griff er auch Stoffe aus den unteren sozialen Schichten ("Kubinke", 1910, der Zuhälterroman "Rosenemil", 1935) und aus der preußischen Geschichte auf. Seine Romane sind Unterhaltungsliteratur von Rang, wie sie in Deutschland selten ist.Durch die nationalsozialistischen Machthaber ständig bedroht, entschloss sich Hermann nach dem Reichstagsbrand im Jahre 1933, Deutschland zu verlassen und ging nach Holland ins Exil. Seine Werke standen auf der "Schwarzen Liste" und wurden bei den Bücherverbrennungen im Mai 1933 den Flammen übergeben. Im Exil schrieb Hermann unter schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen weitere Romane. Nach der Besetzung durch die deutsche Wehrmacht wurde Hermann mit seiner Tochter aus zweiter Ehe Ursula und deren Sohn Michael in das Durchgangslager Westerbork und am 16. November 1943 ohne Tochter und Enkel in das KZ Auschwitz deportiert. Der Transport mit 995 "Juden aus dem Lager Westerbork" erreichte Auschwitz am 17. November 1943. Als Georg Hermanns Todesdatum gilt der 19. November 1943.