Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: keine, Universität Lüneburg (Instituts für Erlebnispädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Erlebnispädagogik ist ein unausschöpfliches Gebiet, das allein schon durch seine Vielfältigkeit und Aktualität einen großen Anreiz beinhaltet. Es geht hier aber keinesfalls um eine Definitionsfindung, sondern um den Versuch, ein umfangreiches pädagogisches Konzept darzustellen. Rudern wird in diesem Text als eine nicht leistungsorientierte Sportart erarbeitet, sondern vielmehr als ein mögliches Medium der Erlebnispädagogik. Es wird auf einzelne erlebnispädagogische Elemente eingegangen, die über den Wassersport in der Natur erfahren werden können. Insgesamt wird dabei auf ein umfangreiches und durchaus idealisiertes Gesamtkonzept hingearbeitet, dieses auch kritisch beleuchtet, was eine mögliche Umsetzung in unserem gesellschaftlichen Rahmen betrifft. Das Erlebnis des Miteinanders rückt in den Mittelpunkt. Der Text entstand ursprünglich für die "Zeitschrift für Erlebnispädagogik" der Universität Lüneburg auf der Basis einer 5-monatigen Examensarbeit an der Universität Hannover. Die Examensarbeit beinhaltete darüber hinaus einen praktischen/empirischen Teil in Form einer erlebnispädagogisch orientierten Ruderfreizeit. Durch einen engen Bezug zur praktischen Umsetzung der beschriebenen offensiven pädagogischen Herangehensweise an integrative Jugendarbeit lebt dieser Text zusätzlich auf und erhält Bezug zur Realität. Auch eine kritische Perspektive klingt an.