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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 1,7, Universität zu Köln (Institut für Theater- Film- und Fernsehwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Rudolf Arnheim, der selbst zwischen 1930 und 1933 mehrere Radiosendungen moderierte, beklagt, dass die damaligen Senderregisseure der Hörfunkanstalten die wahre Funktion des Mediums, es als eine Kunstform fürs Hören zu betrachten, verkennen und sieht sich gezwungen über das Radio zu schreiben, um diese Kunstform zu retten. So entstand sein Radiobuch „Rundfunk als Hörkunst“, das 1936…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 1,7, Universität zu Köln (Institut für Theater- Film- und Fernsehwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Rudolf Arnheim, der selbst zwischen 1930 und 1933 mehrere Radiosendungen moderierte, beklagt, dass die damaligen Senderregisseure der Hörfunkanstalten die wahre Funktion des Mediums, es als eine Kunstform fürs Hören zu betrachten, verkennen und sieht sich gezwungen über das Radio zu schreiben, um diese Kunstform zu retten. So entstand sein Radiobuch „Rundfunk als Hörkunst“, das 1936 zunächst nur in den USA veröffentlicht wurde und heute als „unverwüstliche Radiotheorie“ immer noch aktuell ist. Arnheim formuliert darin Vorschläge für den korrekten Einsatz von Gestaltungsmitteln, die dem Hörfunk zur Verfügung stehen. Diese Gestaltungsmittel sollen in meiner Arbeit vor dem Hintergrund der Radiosituation in Deutschland zu Beginn des 21. Jahrhunderts untersucht werden. Es geht darum, ob die Vorschläge Arnheims für eine „Rettung“ heute tatsächlich Anwendung finden und in wieweit der korrekte Einsatz von Gestaltungsmitteln heute die Regel ist. Ich werde mich lediglich auf die wesentlichen Aspekte seiner Radiotheorie konzentrieren, da nur hier die zentralen Gestaltungsmittel am deutlichsten in der Gegenwart zu erkennen sind. Diese Aspekte sind Klang, Sprache und Inhalt.