In der heutigen Zeit leiden vermehrt Kinder und Jugendliche unter Fehlhaltungen und Rückenproblemen. Daher muss die Primärprävention bereits im Kindesalter, mit fünf bis sechs Jahren, beginnen. Es ist anzunehmen, dass durch die gezielte Kräftigung und Vermittlung rückenfreundlicher Verhaltensweisen Fehlhaltungen und daraus resultierende zukünftige körperliche Leiden verhindert werden können. Ein wissenschaftlicher Nachweis steht jedoch noch aus. Diese Arbeit beschäftigt sich mit verstärkt mit den folgenden Fragen: Wie kann im Hinblick auf Rückenleiden vorgebeugt werden, wenn gesunde Erwachsene nicht bereit sind, ihre Freizeit für Prävention zu opfern? Und zu welchem Zeitpunkt der menschlichen Entwicklung muss angesetzt werden, um Rückenleiden und -schmerzen gar nicht erst entstehen zu lassen? Kinder nehmen in ihrem angeborenen Wissensdurst die Thematik "rund um ihre Wirbelsäule" gern an, wenn es ihnen kindgerecht vermittelt wird. Ziel dieser Arbeit ist es zu zeigen, dass Kinder in der Lage sind rückenfreundliches Verhalten anzunehmen, auch wenn sie nach erfolgter Wissens- und Verhaltensvermittlung über einen längeren Zeitraum nicht weiter dazu angesprochen werden. Verhaltensmuster können aufgenommen und in den Alltag übernommen werden. Kinder haben demnach die Möglichkeit, mit Hilfe der Prävention für ihre gesundheitliche Zukunft vorzusorgen.
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