Rückkehr als Krise - Rückfall vorprogrammiert? Eike Christoph Windscheid untersucht Gelingensbedingungen und Hindernisse betrieblicher Wiedereingliederung. Die Rückkehr ist in Fällen psychischer Erkrankungen - von Unsicherheit im Umgang mit Betroffenen und hoher sozialer Stereotypisierung gekennzeichnet - besonders komplex. Sie ist zudem eingebettet in soziale Verhandlungen zwischen Rückkehrern, Kollegen und Führungskräften um Normalität, arbeitsbezogenen Status und Nachhaltigkeit. Gelingende Reintegration erfordert daher die Berücksichtigung unterschiedlicher Stakeholderinteressen und eine Wiedereingliederungspraxis, die in Ergebnissen und Verfahren von allen Beteiligten mitgetragen wird.
Der Inhalt
- Arbeit, psychische Erkrankung und Gesundheit
- Return to Work in Arbeitsorganisationen
- Stakeholderperspektiven auf die Rückkehr an den Arbeitsplatz
- Arbeitsbezogene und individuelle Ressourcen im Rückkehrprozess
- Typen betrieblicher Wiedereingliederungspraxis
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Arbeitswissenschaft und Soziologie
- Verantwortliche im betrieblichen Gesundheits- und Eingliederungsmanagement, Betriebs-/ Personalräte, Führungskräfte
Der Autor
Eike Christoph Windscheid ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Arbeitswissenschaft der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Seine Schwerpunkte sind Arbeitssoziologie und Personal, psychische Beanspruchung und Gesundheit im Betrieb sowie Gerechtigkeit und Vertrauen in Organisationen.
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