Der Textband enthält eine Zusammenfassung der wichtigsten Lebensereignisse eines Hochschullehrers der Weimarer Zeit und dessen Untergang im Dritten Reich. Als Staatsrechtler veränderte sich 1933 alles, was Hans Gmelin lehrte, aber auch alles wofür er zuvor als liberaler Politiker und Hochschullehrer gestanden hat. Er hatte eine noch junge Familie und hatte nur die Möglichkeit in der inneren Emigration mit den Einkünften aus seinem Amt zu überdauern, bis ihn 1941 der Tod aus den Nöten der Diktatur befreite. Wie die drei umfangreichen Quellenbände wird hier eine mentalitätsgeschichtliche Studie vorgelegt, zu der auch ein Vergleich zu dem prominenten Kollegen Carl Schmitt gehört und ein Bibliographie der Werke Gmelins.
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