Die Geschichte beginnt mit Buck, einem kräftigen, 140 Pfund schweren Bernhardiner-Schäferhund, der glücklich im kalifornischen Santa Clara Valley als verwöhntes Haustier von Richter Miller und seiner Familie lebt. Eines Tages wird er von dem Gärtner seines Besitzers aufgrund von Spielschulden entführt und als Schlittenhund in die Klondike-Region von Alaska verschleppt, wo er sich an die Spitze der Schlittenhunde kämpft. Im Verlauf des Geschehens erreicht ihn mehr und mehr der "Ruf der Wildnis", das uralte Erbe seiner wölfischen Vorfahren. Nach vielen Abenteuern mit ständig wechselnden Schlittenführern wird Buck von John Thornton gerettet. Als Thornton Buck pflegt und wieder gesund macht, entwickelt Buck eine große Liebe zu ihm. Buck wehrt einen bösartigen Mann namens Burton ab, der Thornton geschlagen hat, als dieser einen Unschuldigen verteidigte. Buck rettet auch Thornton, als dieser in einen Fluss fällt. Die beiden werden ein unzertrennliches Paar. Buck hört immer wieder den Ruf der Wildnis, erkundet die Wildnis und schließt Freundschaft mit einem Wolf aus einem örtlichen Rudel. Doch Buck schließt sich den Wölfen nicht an und kehrt nach Thornton zurück. Buck pendelt immer wieder zwischen Thornton und der Wildnis hin und her, ohne zu wissen, wohin er gehört.