In elf Beiträgen behandelt dieser Sammelband die diskursive Darstellung Deutschlands und der Deutschen im Rumänien der Zwischenkriegszeit. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf den Deutschland- und Deutschenbildern der ethnischen Rumänen, sondern auch auf jenen der deutschsprachigen Bukowiner Juden und der Luxemburger sowie auf den Fremd- und Eigenbildern der Rumäniendeutschen. Ein zwölfter Beitrag beschäftigt sich als Exkurs mit der Rezeption der rumänischen Literatur in der deutschsprachigen Bukowiner Presse. Die Aufsätze von Autoren und Autorinnen aus unterschiedlichen Fachgebieten und Regionen vereinen historische und literarische sowie rumänische und westeuropäische Perspektiven.